Dilemma
Durch eines Feldes Nebelschwaden
ging ich mit schweren Schritten hin.
Das Tau trug ich in klammen Händen,
getrübt der Sinn, die Tat in Sicht.
Der Baum am Ende meines Lebens,
war schon zu sehen in der Ferne.
Und die Gedanken um den Abschied
war'n düstern, wie des Himmels Licht.
Ich hab den Strick dann fort geworfen
und still das Messer vorgeholt.
Den Arm gestreckt, die Ader suchend
hab ich mir doch nichts zugetraut.
So leb ich weiter, bin verzweifelt,
und wünschte mir, ich hätt' die Kraft
dich umzubringen, statt mich selber:
du mich verführte Freundesbraut.
Durch eines Feldes Nebelschwaden
ging ich mit schweren Schritten hin.
Das Tau trug ich in klammen Händen,
getrübt der Sinn, die Tat in Sicht.
Der Baum am Ende meines Lebens,
war schon zu sehen in der Ferne.
Und die Gedanken um den Abschied
war'n düstern, wie des Himmels Licht.
Ich hab den Strick dann fort geworfen
und still das Messer vorgeholt.
Den Arm gestreckt, die Ader suchend
hab ich mir doch nichts zugetraut.
So leb ich weiter, bin verzweifelt,
und wünschte mir, ich hätt' die Kraft
dich umzubringen, statt mich selber:
du mich verführte Freundesbraut.