bezieht sich auf die verschlossene Welt, jemanden vor sich haben, der einen sich nicht kennenlernen lässt - so habe ichs mal interretiert, dein Gedicht...
ah - ok - dann wäre so etwas wie - ich durchschreite deine Räume, sehe - und kann dennoch nicht erkennen - interessant... du lädst mich zum Eintritt, doch jedesmal stolpere ich schon auf der Schwelle... oder so... mal frei assoziierend - andererseits ist eine mögliche Mehrdeutigleit eines Textes ja was Gutes
naja, etwas kann eben verschlossen, also überhaupt nicht zugänglich sein in verschiedener Hinsicht - von vornherein (kein Kontakt), im Mißverstehen/Störung (kein Schlüssel bzw. passt nicht) im Sehen und dennoch nix mit anfangen können, nix (wieder)erkennen (stolpern trotz sehen/sehend blind), nur kurz Besucher sein dürfen (Ausflüge in die Welt ohne Dauerkarte) usw. ...
Hallo Carina,
das "sagst du" stört ein wenig den Sprachfluss, aber wenn es nicht da ist, ändert sich der Inhalt.
Es ist ein Unterschied, ob jemand nur sagt, dass er liebt-oder ob er wirklich liebt.
LG Mandelbaum
wenn es danach ginge, dann könnte ich
auch sagen, man kann lieben und begehren,
ohne es jedoch innerlich zu tun.
In diesem Fall wird es hier in den letzten
beiden Versen deutlich;