mit dem beidmaligen "etwas" versuche ich genau dieses "etwassige" auszudrücken. man kann oft in einem moment, in dem einen die wucht einer tatsache/erkenntnis trifft, nicht klar denken.
die zweite strophe ist vielleicht tatsächlich "etwas" zu banal. natürlich sucht jeder immer "sein eigenes glück". allerdings ist es ein schmerzhafter unterschied, wenn jemand "fortgeht" und man erkennen muss, dass nun aus dem "gemeinsamen glück" nur ein "fremdes" wird, zu dem man nichts mehr beitragen kann. es bedeutet ja auch, dass "der andere" sein glück nun auch in anderen beziehungen suchen wird (eifersucht?) und man nichts mehr dagegen tun kann, trotz all dem wissen, wie das "gemeinsame glück" mal war.
meine persönlichen favoriten sind derzeit allerdings auch die letzten beiden zeilen. ;-)
lg mitis