durch die nacht führt mich mein weg
über felder und nie gemähte wiesen
das gras streift meine schultern
die hände in den taschen vergraben
erschreckt bleib ich stehen
zwei schritte zurück
ich beuge mich und sehe ein leuchten
ein leuchtkäfer vergießt das kalte licht eines längst verstorbenen gottes
überall ist jetzt dieses licht
in feldern wiesen am straßenrand
es zeigt den weg in die finsternis
meine haare wehen im wind
kälte kriecht meinen rücken hoch
ich sehe die vertraute gegend mit den augen eines fremden
alles scheint verzaubert
nicht da
ich bin geist und fliege durch die nacht
die zeit nagt an meinen füßen
ich gehe weiter
dunkle wolken verdecken den mond
nur totes licht erhellt den weg
häuser kalt wie gefrierschränke
mauern umgrenzen die welt der noch wachen
das tal liegt vor mir wie der nackte körper meiner geliebten
ich sperre die tür auf
und
sperre den toten gott aus
über felder und nie gemähte wiesen
das gras streift meine schultern
die hände in den taschen vergraben
erschreckt bleib ich stehen
zwei schritte zurück
ich beuge mich und sehe ein leuchten
ein leuchtkäfer vergießt das kalte licht eines längst verstorbenen gottes
überall ist jetzt dieses licht
in feldern wiesen am straßenrand
es zeigt den weg in die finsternis
meine haare wehen im wind
kälte kriecht meinen rücken hoch
ich sehe die vertraute gegend mit den augen eines fremden
alles scheint verzaubert
nicht da
ich bin geist und fliege durch die nacht
die zeit nagt an meinen füßen
ich gehe weiter
dunkle wolken verdecken den mond
nur totes licht erhellt den weg
häuser kalt wie gefrierschränke
mauern umgrenzen die welt der noch wachen
das tal liegt vor mir wie der nackte körper meiner geliebten
ich sperre die tür auf
und
sperre den toten gott aus