Herr Müller
Mitglied
Efeu der Stille
Ich saß einst umrankt von dem Efeu der Stille,
j e t z t spür ich den Druck als schwängernde Fülle,
entblöße den Stift und denke mir bloß,
oh Müller, dein Füller, was ist er heut groß?
Es gleitet die Feder, mich reitet die Lust,
das starke Verlangen hebt schnell meine Brust.
Die Tinte sie fließet und spritzt voller Mut,
ein wenig mehr Anstand, es stände mir gut.
Ihr werdet mich hassen, ihr werdet mich teeren,
vielleicht auch erwürgen, im Obstlaub vergären,
denn ich bin mir sicher, der Leser erschrickt
und dachte hier sicher, der Müller, er
s c h r e i b t für die Leser und findet sehr schnell,
die Worte des Dankes, sie leuchten so hell.
Kommt, seid mir nicht böse und seid mir nicht gram
Erdenkt euch nicht immer so´ n schweinischen Kram.
Ich saß einst umrankt von dem Efeu der Stille,
j e t z t spür ich den Druck als schwängernde Fülle,
entblöße den Stift und denke mir bloß,
oh Müller, dein Füller, was ist er heut groß?
Es gleitet die Feder, mich reitet die Lust,
das starke Verlangen hebt schnell meine Brust.
Die Tinte sie fließet und spritzt voller Mut,
ein wenig mehr Anstand, es stände mir gut.
Ihr werdet mich hassen, ihr werdet mich teeren,
vielleicht auch erwürgen, im Obstlaub vergären,
denn ich bin mir sicher, der Leser erschrickt
und dachte hier sicher, der Müller, er
s c h r e i b t für die Leser und findet sehr schnell,
die Worte des Dankes, sie leuchten so hell.
Kommt, seid mir nicht böse und seid mir nicht gram
Erdenkt euch nicht immer so´ n schweinischen Kram.