Wolf-Wolle
Mitglied
Ein Bett im Kornfeld
Erntereifes Roggenfeld
voller gelber Ähren,
ach, wenn sie doch allesamt
schon geerntet wären.
Wogt voll Lust im Abendwind
und will mich verführen,
dich im Schutz von schwerem Korn
näher zu berühren.
Sommerduft in meinem Sinn
forsche ich beklommen,
ob du wohl des Feldes Ruf
so wie ich vernommen.
Schaust zurück und schweigst mich an,
doch die Augen strahlen,
denn auch du willst tief im Korn
Bilder mit mir malen.
Eines wie der Sommertag,
heiß und ohne Gnade,
Eines wie ein Flügelschlag,
frisch und leicht wie Jade.
Eins so hell wie Sternentau,
mit dem Licht der Sonne,
Eins so tief wie Meeresblau
und voll süßer Wonne.
Eines noch ganz zart gehaucht,
und zur letzten Stunde
sind wir in uns eingetaucht,
Mund an unser’m Munde.
Sei’s dem Bauer auch gegönnt,
dass er Garben binde,
wär’s doch schön, wenn bleiben könnt’,
Feld im Abendwinde.
Ging mit dir dann Hand in Hand,
und auf’s neue wieder
flögen wir ins Wunderland
uns’rer beider Lieder.
Erntereifes Roggenfeld
voller gelber Ähren,
ach, wenn sie doch allesamt
schon geerntet wären.
Wogt voll Lust im Abendwind
und will mich verführen,
dich im Schutz von schwerem Korn
näher zu berühren.
Sommerduft in meinem Sinn
forsche ich beklommen,
ob du wohl des Feldes Ruf
so wie ich vernommen.
Schaust zurück und schweigst mich an,
doch die Augen strahlen,
denn auch du willst tief im Korn
Bilder mit mir malen.
Eines wie der Sommertag,
heiß und ohne Gnade,
Eines wie ein Flügelschlag,
frisch und leicht wie Jade.
Eins so hell wie Sternentau,
mit dem Licht der Sonne,
Eins so tief wie Meeresblau
und voll süßer Wonne.
Eines noch ganz zart gehaucht,
und zur letzten Stunde
sind wir in uns eingetaucht,
Mund an unser’m Munde.
Sei’s dem Bauer auch gegönnt,
dass er Garben binde,
wär’s doch schön, wenn bleiben könnt’,
Feld im Abendwinde.
Ging mit dir dann Hand in Hand,
und auf’s neue wieder
flögen wir ins Wunderland
uns’rer beider Lieder.