In den vergangenen Tagen hoffte ich so sehr dir irgendwie zu begegnen, doch dieses Hoffen war nur vergebens, darum habe ich beschlossen dir diesen Brief zu senden. Dies hier wird wohl der letzte Brief sein, den du von mir erhalten wirst, dann bist du endlich von mir erlöst, doch bevor ich in die Nichtigkeit für dich entschwinde, möchte ich dich darum bitten, dich durch die folgenden Zeilen zu quälen.
Ich fragte mich kürzlich: Weshalb führt man ein scheinbar „offenes“ Gespräch, wenn es im Grunde nur darauf abzielt einen Kontakt (auf Immer und Ewig?) zu beenden? Welchen Sinn hat es? Einfach nur den, sein Gewissen beruhigen zu können, sich nicht still und heimlich davongestohlen zu haben? Ich kam leider zu keinem befriedigendem Schluss bezüglich dieser Fragen...
Ich denke ich habe mich immer – so gut es eben ging – bemüht, wie ich es eigentlich immer tue, doch scheinbar war ich wieder einmal zu schwach. Ich dachte ich hätte dir bewiesen ich sei nicht so wie die anderen Enttäuschungen in deinem Leben, was ich durch eine Aussage deinerseits als bestätigt glaube, doch dem war wohl nicht so, denn du hast mich (wegen eines vermeintlichen Missverständnisses) einfach in dieses staubige und unselige Eck zu den anderen gekehrt.
Vielleicht hattest du ja recht und ich bin wirklich nicht mehr wert als dieser Staub, den man bei Gelegenheit einfach wegwischt... ich weiß es nicht, und habe zur Zeit auch nicht die Kraft darüber weiter nachzugrübeln, oder mich deswegen gar innerlich selbst zu zerfleischen.
Ich wünschte mich einmal nur einige Stunden mit dir zu verbringen – irgendwann – ich ließ meine Gedanken schweben (so wie du es bereits von mir kennst) und dachte mir was alles in dieser fernen Zeit geschehen könnte...
Ich labte mich an der erdachten Freude und blickte hoffend auf ein baldiges treffen, doch alles zerronnen – vorbei die Träume.
Denke nun bitte nicht ich wollte dich als meinen Schwarzen Mann abstempeln oder gar irgendwelche Trümpfe gegen dich ausspielen, so wie du es mir schon oft vorgeworfen hast, denn ich – das versuchte ich zumindest dir klarzumachen – bin nicht so! ... hm ... du glaubst mir das ohnehin nicht...
Dies hier war übrigens nur ein kleines Revue passieren lassen der Ereignisse und ein Teilauszug meiner zerrütteten Stimmungslage.
Somit verabschiede ich mich von dir (für immer?) und mir bleibt zum Schluss nur noch eines:
Ich wünsche dir noch ein wunderbares und freudenerfülltes Leben, mit vielen schönen Stunden (Tagen, Jahren?). Mögest du viele wahre Freunde finden und erkennen, sodass sie dir in den hoffentlich seltenen trostlosen Momenten deines Lebens beistehen und dich begleiten. Ich wünsche dir, dass du die Liebe deines Lebens kennenlernst – auch wenn du zur Zeit nicht an so eine Liebe glauben solltes – und mit ihr glücklich wirst.
Mit lieben Grüßen
Deine einstige „Freundin?“
...
Ich bitte um Verbesserung
Liebe Grüße Sago
Ich fragte mich kürzlich: Weshalb führt man ein scheinbar „offenes“ Gespräch, wenn es im Grunde nur darauf abzielt einen Kontakt (auf Immer und Ewig?) zu beenden? Welchen Sinn hat es? Einfach nur den, sein Gewissen beruhigen zu können, sich nicht still und heimlich davongestohlen zu haben? Ich kam leider zu keinem befriedigendem Schluss bezüglich dieser Fragen...
Ich denke ich habe mich immer – so gut es eben ging – bemüht, wie ich es eigentlich immer tue, doch scheinbar war ich wieder einmal zu schwach. Ich dachte ich hätte dir bewiesen ich sei nicht so wie die anderen Enttäuschungen in deinem Leben, was ich durch eine Aussage deinerseits als bestätigt glaube, doch dem war wohl nicht so, denn du hast mich (wegen eines vermeintlichen Missverständnisses) einfach in dieses staubige und unselige Eck zu den anderen gekehrt.
Vielleicht hattest du ja recht und ich bin wirklich nicht mehr wert als dieser Staub, den man bei Gelegenheit einfach wegwischt... ich weiß es nicht, und habe zur Zeit auch nicht die Kraft darüber weiter nachzugrübeln, oder mich deswegen gar innerlich selbst zu zerfleischen.
Ich wünschte mich einmal nur einige Stunden mit dir zu verbringen – irgendwann – ich ließ meine Gedanken schweben (so wie du es bereits von mir kennst) und dachte mir was alles in dieser fernen Zeit geschehen könnte...
Ich labte mich an der erdachten Freude und blickte hoffend auf ein baldiges treffen, doch alles zerronnen – vorbei die Träume.
Denke nun bitte nicht ich wollte dich als meinen Schwarzen Mann abstempeln oder gar irgendwelche Trümpfe gegen dich ausspielen, so wie du es mir schon oft vorgeworfen hast, denn ich – das versuchte ich zumindest dir klarzumachen – bin nicht so! ... hm ... du glaubst mir das ohnehin nicht...
Dies hier war übrigens nur ein kleines Revue passieren lassen der Ereignisse und ein Teilauszug meiner zerrütteten Stimmungslage.
Somit verabschiede ich mich von dir (für immer?) und mir bleibt zum Schluss nur noch eines:
Ich wünsche dir noch ein wunderbares und freudenerfülltes Leben, mit vielen schönen Stunden (Tagen, Jahren?). Mögest du viele wahre Freunde finden und erkennen, sodass sie dir in den hoffentlich seltenen trostlosen Momenten deines Lebens beistehen und dich begleiten. Ich wünsche dir, dass du die Liebe deines Lebens kennenlernst – auch wenn du zur Zeit nicht an so eine Liebe glauben solltes – und mit ihr glücklich wirst.
Mit lieben Grüßen
Deine einstige „Freundin?“
...
Ich bitte um Verbesserung
Liebe Grüße Sago