presque_rien
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ein rat (gelöscht)
- Ersteller presque_rien
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L
label
Gast
Liebe Presque
diesmal hast du philosophisch angehaucht verdichtet, ohne das sie oft begleitende beschwerende Grau. ;
Was mir an deinen Gedichten besonders gut gefällt, ist die anmutige Leichtigkeit die sich (fast) überall durchzieht.
Dein Rat nicht allzu schlau zu werden, lässt zunächst an Wissensanhäufung denken.
Es stimmt, oft, sehr oft ist Wissen gepaart mit, ich sage mal "Entfröhlichung", denn verantwortungsvoller Umgang mit der Erkenntnis aus dem Wissen birgt zu oft niederdrückende Konsequenzen.
Schlau sein, bedeutet aber nicht nur Wissen haben , sondern auch, gerade heutzutage, zu gewinnen (um jeden Preis).
Da sehe ich diesen fröhlichen augenzwinkernden Rat angesiedelt.
begeisterte Grüße
label
diesmal hast du philosophisch angehaucht verdichtet, ohne das sie oft begleitende beschwerende Grau. ;
Was mir an deinen Gedichten besonders gut gefällt, ist die anmutige Leichtigkeit die sich (fast) überall durchzieht.
Dein Rat nicht allzu schlau zu werden, lässt zunächst an Wissensanhäufung denken.
Es stimmt, oft, sehr oft ist Wissen gepaart mit, ich sage mal "Entfröhlichung", denn verantwortungsvoller Umgang mit der Erkenntnis aus dem Wissen birgt zu oft niederdrückende Konsequenzen.
Schlau sein, bedeutet aber nicht nur Wissen haben , sondern auch, gerade heutzutage, zu gewinnen (um jeden Preis).
Da sehe ich diesen fröhlichen augenzwinkernden Rat angesiedelt.
begeisterte Grüße
label
Liebe Julia,
ich denke mal, dass es ironisch gemeint ist. Nicht zu viel Verstand, lieber mehr Herz, sagst Du. Nein, eigentlich sagst Du: Keinerlei Verstand, denn der ist schädlich, pfeift darauf und seht zu, wie es Euch ohne denselben ergeht, denn derselbe nützt Euch ohnehin nichts.
Ach, ja,*seufz* eine neue Version von Dir zu diesem traurigen Thema aber, wie label schon bemerkt hat, diesmal überaus anmutig.
label's Schlussfolgerungen, was der Text hier alles anreißt kann ich auch unterschreiben.
Ich sehe aber auch noch, dass das Herzblut, das Phantasie, Visionen, Träume, Wünsche und vor allem die überschäumende, beglückende Liebe bei sich führte, diesen wunderbaren Dingen
entraten muss.
Wie schon gesagt, ein trauriger Text, der durch die Ironie, den Leser aber nicht in ein schwarzes Loch fallen lässt.
Sehr gut gelungen finde ich den Text in seiner Geschlossenheit. Was immer Du an Bildern heranziehst, um die Sache zu verdeutlichen, Du bleibst auf einer Ebene damit.
Liebe Grüße
Vera-Lena
ich denke mal, dass es ironisch gemeint ist. Nicht zu viel Verstand, lieber mehr Herz, sagst Du. Nein, eigentlich sagst Du: Keinerlei Verstand, denn der ist schädlich, pfeift darauf und seht zu, wie es Euch ohne denselben ergeht, denn derselbe nützt Euch ohnehin nichts.
Ach, ja,*seufz* eine neue Version von Dir zu diesem traurigen Thema aber, wie label schon bemerkt hat, diesmal überaus anmutig.
label's Schlussfolgerungen, was der Text hier alles anreißt kann ich auch unterschreiben.
Ich sehe aber auch noch, dass das Herzblut, das Phantasie, Visionen, Träume, Wünsche und vor allem die überschäumende, beglückende Liebe bei sich führte, diesen wunderbaren Dingen
entraten muss.
Wie schon gesagt, ein trauriger Text, der durch die Ironie, den Leser aber nicht in ein schwarzes Loch fallen lässt.
Sehr gut gelungen finde ich den Text in seiner Geschlossenheit. Was immer Du an Bildern heranziehst, um die Sache zu verdeutlichen, Du bleibst auf einer Ebene damit.
Liebe Grüße
Vera-Lena
H
Heidrun D.
Gast
Liebe Julia,
für mich fällt dieses Gedicht eindeutig in die Rubrik "Komische Lyrik", in eine ausnehmend elegante Kategorie. Allein schon der Einfall, seinen Inhalt als Ratschlag zu formulieren ("Bleib blöde, Kleines!") finde ich ungemein witzig.
Natürlich hat der Text auch eine "tragische" Komponente, die jedoch gerade seine diesbezügliche Qualität ausmacht. - Mit Sicherheit ist die Fähigkeit zu reflektieren, nicht immer nur Freudenborn für den Sehenden, andererseits schafft sie ihm ein subtiles, unvergleichliches Vergnügen ... Und das weiß LyrI ganz genau!
Herausragend gut gilt mir:
Insgesamt wieder ein Gedicht voller Klasse und Sprachschönheit.
Liebe Grüße
Heidrun
für mich fällt dieses Gedicht eindeutig in die Rubrik "Komische Lyrik", in eine ausnehmend elegante Kategorie. Allein schon der Einfall, seinen Inhalt als Ratschlag zu formulieren ("Bleib blöde, Kleines!") finde ich ungemein witzig.
Natürlich hat der Text auch eine "tragische" Komponente, die jedoch gerade seine diesbezügliche Qualität ausmacht. - Mit Sicherheit ist die Fähigkeit zu reflektieren, nicht immer nur Freudenborn für den Sehenden, andererseits schafft sie ihm ein subtiles, unvergleichliches Vergnügen ... Und das weiß LyrI ganz genau!
Herausragend gut gilt mir:
Und natürlich die "Moral" am Ende.
Insgesamt wieder ein Gedicht voller Klasse und Sprachschönheit.
Liebe Grüße
Heidrun