sehr ver- und geehrte Fraun Windland, Marie-Luise
Ich, und dass ist es, liebe Frau Wendland, Marie-wo-is-se-? wozu ich mich jetzt quasi fast- kennt mo sogn - verpflichtet fühle, das ist nämlich die für mich unvermeintliche Tatsache, und
zwar nämlich, dass ich mit unvermeiderbarer Freude zu meiner Kenntnis nehmen durfte, dass, aber obwohl sogar nicht ich jemals in den öffentlichen Verdacht geriet, ein ausgesprochen - und - insofern auch -gezeichneter Liebhaber der Endivie zu
,-)
sein, dass ich mich darüber gefreut habe, dass sie mich in die Nähe der alt - und - selbstverständlich auch - ehrwürgigen Sprache der Cäsaren und darüber hinaus selbst der Päpste - gerückt haben.
Ich gestatte deswegen in Anerkennung ihrer, meine sehr berehrte Frau Wendland Marie-Luise, Verdienste um das bayerische und zu einem wenn auch sehr kleinen Anteil auch des deutschen Kulturgutes
Ihnen selbstverständlich meine Hochverachtung nicht zu versagen,
sonderm im Gegenteil ein Glas frisch gezapften Franziskaner Weißbieres auf Ihr Wohl zu erheben
und grüße Sie sehr herzlich
mit einem feierlichen
Prost!