tho schett
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Eine moderne Frau
Da war eine Frau,
die hatte einen Mann,
und ein Kind dazu,
und alles war gut,
bis zu dem Tag,
da sie ahnte,
dass die Liebe verfolgen war,
und sie fragte,
warum und was nun?
Da sie es nicht wusste,
tat sie nichts,
bis einer sich anbot,
ihr Liebhaber zu sein.
Ihre Seele wollte Trost,
so stimmte sie ein,
so waren deren Männer,
nun zwein.
Und sie lebte im Überfluss.
Es war grad August.
Und jetzt wusste sie auch
was zu tun war:
Sie machte Schluss
Mit dem ersten.
Und ihr Gefühl war
Zum Bersten.
Da sich nun alles löste,
stand nichts dem Glück mehr im Wege.
Und alles schien wie gemacht,
In einer lauen Sommernacht.
Doch schon nach kurzer Zeit,
(wie wenig war doch vergangen),
war auch des Liebhabers Lust,
befreit,
von Verlangen.
Und sie fragte sich wieder:
Warum und was nun?
Da sie es auch diesmal nicht wusste,
tat sie nichts, -
bis Schluss war.
Und sie sich allein fand.
Im Oktober
Allein.
Mit einem Kind,
das langsam zu ahnen begann,
was Einsamkeit heißt,
wenn der Winter naht.
Da war eine Frau,
die hatte einen Mann,
und ein Kind dazu,
und alles war gut,
bis zu dem Tag,
da sie ahnte,
dass die Liebe verfolgen war,
und sie fragte,
warum und was nun?
Da sie es nicht wusste,
tat sie nichts,
bis einer sich anbot,
ihr Liebhaber zu sein.
Ihre Seele wollte Trost,
so stimmte sie ein,
so waren deren Männer,
nun zwein.
Und sie lebte im Überfluss.
Es war grad August.
Und jetzt wusste sie auch
was zu tun war:
Sie machte Schluss
Mit dem ersten.
Und ihr Gefühl war
Zum Bersten.
Da sich nun alles löste,
stand nichts dem Glück mehr im Wege.
Und alles schien wie gemacht,
In einer lauen Sommernacht.
Doch schon nach kurzer Zeit,
(wie wenig war doch vergangen),
war auch des Liebhabers Lust,
befreit,
von Verlangen.
Und sie fragte sich wieder:
Warum und was nun?
Da sie es auch diesmal nicht wusste,
tat sie nichts, -
bis Schluss war.
Und sie sich allein fand.
Im Oktober
Allein.
Mit einem Kind,
das langsam zu ahnen begann,
was Einsamkeit heißt,
wenn der Winter naht.
