Erst jüngst hab ich vor deinem Haus gestanden,
wo du einst wohntest, wohnt heut keiner mehr,
die Scheiben blind, die Zimmer kalt und leer
und kahl der Hof, dort wo sich Rosen wanden.
Hast du den Schal noch, den ich für dich strickte
und magst du noch so gern Orangeneis,
ist deine Schwester noch so naseweis,
sag, hast du noch die Briefe, die ich schickte.
Ich starre auf die Glut der Zigarette
und wünschte mir du dächtest jetzt an mich.
Ist man allein, dann lernt man sich bescheiden.
Mir wär es Trost, du würdest auch mal leiden
und fühltest dich , wie ich heut, fürchterlich.
Denk nur nicht, dass ich dich gern wieder hätte.
wo du einst wohntest, wohnt heut keiner mehr,
die Scheiben blind, die Zimmer kalt und leer
und kahl der Hof, dort wo sich Rosen wanden.
Hast du den Schal noch, den ich für dich strickte
und magst du noch so gern Orangeneis,
ist deine Schwester noch so naseweis,
sag, hast du noch die Briefe, die ich schickte.
Ich starre auf die Glut der Zigarette
und wünschte mir du dächtest jetzt an mich.
Ist man allein, dann lernt man sich bescheiden.
Mir wär es Trost, du würdest auch mal leiden
und fühltest dich , wie ich heut, fürchterlich.
Denk nur nicht, dass ich dich gern wieder hätte.