<Ich habe schon öfteren von Männern gehört, dass Mann sich eine (schöne) Frau auch leisten können muß. Ist das wirklich so? <
Kadra,
diese Frage kann ich nicht beantworten. Materialismus ist mir fremd, obwohl er so oft in meinem Gedicht interpretiert wird, in der Liebe schon ganz und gar fremd. Es gibt sicher viele Frauen, die sich nicht nur jede Nacht neu verkaufen, sondern nur einmal lebenslänglich. Nach dem Motto: Hauptsache er hat Geld und ich ein angenehmes Leben, die Liebe wird sich schon einstellen - oder nicht, egal.... Da findet sich dann Angebot und Nachfrage.
Dass die Frau mit dem Orgasmus des Mannes mehr gewinnt und der Mann viel zu viel gibt, erscheint mir (selbst als Mann <grins>) abwegig. Wenn die Frau nicht zum Orgasmus kommt (ich lasse sie lieblich klingen!! Höre ich hier einen Groschen fallen? Ja, das Zahlungsmittel fliesst in die Kasse!!), hat der Mann immer zu wenig gegeben. Hier geht nach meinem Willen kein Geschäft ab, sondern ein normaler LIEBESAKT, der nur auf etwas absurde Weise dargestellt wurde. So, jetzt habe ich hoffentlich alles erklärt. Wenn ich gewusst hätte, dass ich mit diesem Gedicht soviel Missverständnis auslöse, hätte ich es nicht veröffentlicht. Das Gedicht entstand schon vor mehr als drei Jahren, als der Euro noch etwas Abstraktes war und seine Erwähnung war mehr als Gag gedacht. Vielleicht hätte es besser unter "Satire" gepasst. Danke für den Kommentar und liebe Grüsse zurück.