warum
immer diese
kälte
lähmend
lieblos
leer
wenn doch
mein innigster wunsch
wärme
im unterkühlten
alltagsgrau
fühle mich
wie ein kleiner funke
vor einem eisberg
machtlos
hoffnungslos
kraftlos
den sisyphus
der wiedererwärmung
dieser eiszeit
auf den wackligen schultern
balancierend
warum beginnen
wenn der anfang
schon das ende
bedeutet
wo beginnen
wenn die chance
zugleich eine niederlage
vor mir selbst
vor meiner seele
vor deinem herzen
im inneren
des eisbergs
an sonnigen tagen
kann ich manchmal
einen kleinen blick
darauf erhaschen
es sieht so nah
und groß aus
doch wenn sich
die nächste
der unzähligen wolken
vor die sonne
schiebt
verliert es sich
im eisigen blau
des kalten riesen
meine sonnenahnung
und die bilder der erinnerung
geben mir die kraft
es nicht
aus den augen
zu verlieren
mich nicht abzuwenden
um nach leichter wärme
in sonnigeren gefilden
zu suchen
versuche
mit meinem kleinen leuchten
ein bißchen sonne
zu zaubern
aber
was kann
ein kleiner funke
schon ausrichten
gegen die macht
einer eiszeit
vielleicht
wenn sich
dein gefangenes herz
und mein kleiner funke
in ihrer phantasie
vereinen
und in ihrem glauben
an eine wärmere welt
und in ihren träumen
von einem gemeinsamen tanz
und in ihrer hoffnung
auf ein ewiges wir
vielleicht
ist dann ein ende
der eisigen zeiten
in sichtweite
in fühlweite
aber
wie soll mich
dein armes herz
hören
spüren
l(i)eben
wenn es
diesen panzer
des selbstschutzes
um sich trägt
und die schicht
wird
von tag zu tag
stunde zu stunde
dicker
undurchdringlicher
hoffnungsloser
bitte
fang an
zu schlagen
zu wärmen
zu lieben
und diese wärme
nach außen
gegen die eiswände
die kalten stäbe
deines erfahrungsgefängnisses
zu strahlen
nur deine
warme hilfe
von ganz tief drinnen
kann bewirken
daß mein funke
nicht
an dieser wand
zerschellt
erlischt
sondern
zu einer feuerstelle
heranwachsen kann
die das herz
eines zuhauses
braucht
ich weiß
auch mein funke
flackert manchmal
aber du sollst wissen
sein lebenswille
ist ungebrochen
bitte
laß uns nicht
zwei eisige königskinder
werden
immer diese
kälte
lähmend
lieblos
leer
wenn doch
mein innigster wunsch
wärme
im unterkühlten
alltagsgrau
fühle mich
wie ein kleiner funke
vor einem eisberg
machtlos
hoffnungslos
kraftlos
den sisyphus
der wiedererwärmung
dieser eiszeit
auf den wackligen schultern
balancierend
warum beginnen
wenn der anfang
schon das ende
bedeutet
wo beginnen
wenn die chance
zugleich eine niederlage
vor mir selbst
vor meiner seele
vor deinem herzen
im inneren
des eisbergs
an sonnigen tagen
kann ich manchmal
einen kleinen blick
darauf erhaschen
es sieht so nah
und groß aus
doch wenn sich
die nächste
der unzähligen wolken
vor die sonne
schiebt
verliert es sich
im eisigen blau
des kalten riesen
meine sonnenahnung
und die bilder der erinnerung
geben mir die kraft
es nicht
aus den augen
zu verlieren
mich nicht abzuwenden
um nach leichter wärme
in sonnigeren gefilden
zu suchen
versuche
mit meinem kleinen leuchten
ein bißchen sonne
zu zaubern
aber
was kann
ein kleiner funke
schon ausrichten
gegen die macht
einer eiszeit
vielleicht
wenn sich
dein gefangenes herz
und mein kleiner funke
in ihrer phantasie
vereinen
und in ihrem glauben
an eine wärmere welt
und in ihren träumen
von einem gemeinsamen tanz
und in ihrer hoffnung
auf ein ewiges wir
vielleicht
ist dann ein ende
der eisigen zeiten
in sichtweite
in fühlweite
aber
wie soll mich
dein armes herz
hören
spüren
l(i)eben
wenn es
diesen panzer
des selbstschutzes
um sich trägt
und die schicht
wird
von tag zu tag
stunde zu stunde
dicker
undurchdringlicher
hoffnungsloser
bitte
fang an
zu schlagen
zu wärmen
zu lieben
und diese wärme
nach außen
gegen die eiswände
die kalten stäbe
deines erfahrungsgefängnisses
zu strahlen
nur deine
warme hilfe
von ganz tief drinnen
kann bewirken
daß mein funke
nicht
an dieser wand
zerschellt
erlischt
sondern
zu einer feuerstelle
heranwachsen kann
die das herz
eines zuhauses
braucht
ich weiß
auch mein funke
flackert manchmal
aber du sollst wissen
sein lebenswille
ist ungebrochen
bitte
laß uns nicht
zwei eisige königskinder
werden
ich liebe dich