nisavi
Mitglied
eine tür steht offen,
der duft von pfingstrosen
wächst ins haus.
sie liegen beieinander
wie ganz alte kinder.
still und erfahren.
erstaunt.
scheu. als hätten sie alles vergessen.
da taucht sie die hand in den sandfluss.
an den ufern gehen sonnen auf.
es wird gesät.
ein tor wird geschossen
und erdöl ist knapp.
er streift schultern, sanft,
so wie ein falter den sommer berührt und vergeht.
er flügelt die brust und den schoß.
morgen, hofft er.
aber sie weiß, es ist abend.
(die pfingstrosen wachsen ins haus.)
wie es abend ist, wenn man einen verirrten vogel behutsam ins freie trägt.
wie es dunkelt, wenn man den gedanken an regennassen großstadtasphalt erträgt.
an den ufern gehen sonnen unter.
es wird geerntet,
gibt sieger, verlierer.
und erdöl wird knapp.
sie liegen beieinander
wie ganz alte kinder.
still und erfahren.
erstaunt.
und scheu. als hätten sie alles vergessen.
der duft von pfingstrosen
wächst ins haus.
sie liegen beieinander
wie ganz alte kinder.
still und erfahren.
erstaunt.
scheu. als hätten sie alles vergessen.
da taucht sie die hand in den sandfluss.
an den ufern gehen sonnen auf.
es wird gesät.
ein tor wird geschossen
und erdöl ist knapp.
er streift schultern, sanft,
so wie ein falter den sommer berührt und vergeht.
er flügelt die brust und den schoß.
morgen, hofft er.
aber sie weiß, es ist abend.
(die pfingstrosen wachsen ins haus.)
wie es abend ist, wenn man einen verirrten vogel behutsam ins freie trägt.
wie es dunkelt, wenn man den gedanken an regennassen großstadtasphalt erträgt.
an den ufern gehen sonnen unter.
es wird geerntet,
gibt sieger, verlierer.
und erdöl wird knapp.
sie liegen beieinander
wie ganz alte kinder.
still und erfahren.
erstaunt.
und scheu. als hätten sie alles vergessen.