Du kamst 21 Uhr und bist 9 Uhr gegangen.
Du sprachst vom Sex mit einem anderen.
Wenn ich kein Kind wollen würde, wäre da schon jemand, der Dir eins machen wollen würde.
Als ich Dich Weihnachten 2002 anrief, fragtest Du mich, wieso ich Dich Heiligabend bei Deiner Familie stören würde.
Ich sah Dich Weihnachten nicht, danach nicht und Silvester auch nicht.
Du warst immer am Boden zerstört, und als ich mal auf der Arbeit anrief, hörte ich Dich laut scherzen...nichts davon war echt...aber es tat weh, denn wir lachten nie so...
Aber ich liebte Dich.
Vorwürfe...ich würde Dich nicht lieben, Deine Hand nicht gern halten... In Cottbus und anderswo wurden schöne Tage von Traurigkeit und Hilflosigkeit überlagert.
Ich wurde nicht gebraucht. Auch nicht in Deinem schwersten Moment, zu dem ich sofort aus Philadelphia zurück gekehrt wäre. Und als ich zurück kehre, bist Du nicht da.
Ich versuchte es mit vielen Worten in einem kleinen Buch. Ich gab nicht auf es zu schreiben, genau wie die vielen Gedichte. Ich bekomme keine Reaktion...
Silvester fährst Du nach Hause. Ich muss es verstehen, aber erneut tut es so weh.
Immer wenn ich an die Hoffnung wieder tiefer glaube, dass wir alles hinbekommen, gehst Du. Ich greife nach Dir und fasse ins Leere. Wenn ich dagegen rebelliere, sagst Du, ich würde Dich bedrängen, zwingen, nicht verstehen. Ich wäre egoistisch, blind und wohl nicht ganz erwachsen.
Dabei liebe ich Dich.
Alles, was ich will, warst Du. Aber immer schlugst Du mir vor der Nase die Tür zu.
Es gab nur ganz wenige Momente, in denen ich eine Ahnung hatte, dass ich einzigartig für Dich bin und Du mich nie eintauschen würdest und dass Du mich wahrhaftig liebst.
Ich hatte immer Sehnsucht nach einem liebevollen Blick, nach einem ganz ehrlichen und innigen Gespräch mit Tränen, Lachen, Schmusen, Glücklichsein.
Ich suchte Dich und fand Dich nicht. Ich erkannte Dich zwar, aber sah Dich kaum.
Alles war so schwer. Es war, als ob ich Dich sehen, aber nicht fühlen kann. Du standest vor mir und warst doch nicht da.
Es war, als ob jemand tot ist, den man liebt, vor einem steht, man hin rennt und dann merkt, dass es nur ein Traum, eine Täuschung war.
Ich wollte das, was in Dir gestorben ist, beleben. Ich scheiterte wieder und wieder.
Ich erreichte Dich nie.
Es war ein schmerzendes Gefühl. Aber immerhin sah ich Dich. Und für eine Zeit konnte ich damit leben. Solange meine Kräfte reichten. Steter Tropfen höhlt den Stein. Der Schmerz wuchs und wurde ein Teil von mir. Ein Stein auf meinem Herzen. Ich wollte zu Dir laufen, doch meine Beine wurden schwerer.
So änderte sich vieles.
Aber immer liebte ich Dich.
Und ich werde Dich immer lieben.
Du sprachst vom Sex mit einem anderen.
Wenn ich kein Kind wollen würde, wäre da schon jemand, der Dir eins machen wollen würde.
Als ich Dich Weihnachten 2002 anrief, fragtest Du mich, wieso ich Dich Heiligabend bei Deiner Familie stören würde.
Ich sah Dich Weihnachten nicht, danach nicht und Silvester auch nicht.
Du warst immer am Boden zerstört, und als ich mal auf der Arbeit anrief, hörte ich Dich laut scherzen...nichts davon war echt...aber es tat weh, denn wir lachten nie so...
Aber ich liebte Dich.
Vorwürfe...ich würde Dich nicht lieben, Deine Hand nicht gern halten... In Cottbus und anderswo wurden schöne Tage von Traurigkeit und Hilflosigkeit überlagert.
Ich wurde nicht gebraucht. Auch nicht in Deinem schwersten Moment, zu dem ich sofort aus Philadelphia zurück gekehrt wäre. Und als ich zurück kehre, bist Du nicht da.
Ich versuchte es mit vielen Worten in einem kleinen Buch. Ich gab nicht auf es zu schreiben, genau wie die vielen Gedichte. Ich bekomme keine Reaktion...
Silvester fährst Du nach Hause. Ich muss es verstehen, aber erneut tut es so weh.
Immer wenn ich an die Hoffnung wieder tiefer glaube, dass wir alles hinbekommen, gehst Du. Ich greife nach Dir und fasse ins Leere. Wenn ich dagegen rebelliere, sagst Du, ich würde Dich bedrängen, zwingen, nicht verstehen. Ich wäre egoistisch, blind und wohl nicht ganz erwachsen.
Dabei liebe ich Dich.
Alles, was ich will, warst Du. Aber immer schlugst Du mir vor der Nase die Tür zu.
Es gab nur ganz wenige Momente, in denen ich eine Ahnung hatte, dass ich einzigartig für Dich bin und Du mich nie eintauschen würdest und dass Du mich wahrhaftig liebst.
Ich hatte immer Sehnsucht nach einem liebevollen Blick, nach einem ganz ehrlichen und innigen Gespräch mit Tränen, Lachen, Schmusen, Glücklichsein.
Ich suchte Dich und fand Dich nicht. Ich erkannte Dich zwar, aber sah Dich kaum.
Alles war so schwer. Es war, als ob ich Dich sehen, aber nicht fühlen kann. Du standest vor mir und warst doch nicht da.
Es war, als ob jemand tot ist, den man liebt, vor einem steht, man hin rennt und dann merkt, dass es nur ein Traum, eine Täuschung war.
Ich wollte das, was in Dir gestorben ist, beleben. Ich scheiterte wieder und wieder.
Ich erreichte Dich nie.
Es war ein schmerzendes Gefühl. Aber immerhin sah ich Dich. Und für eine Zeit konnte ich damit leben. Solange meine Kräfte reichten. Steter Tropfen höhlt den Stein. Der Schmerz wuchs und wurde ein Teil von mir. Ein Stein auf meinem Herzen. Ich wollte zu Dir laufen, doch meine Beine wurden schwerer.
So änderte sich vieles.
Aber immer liebte ich Dich.
Und ich werde Dich immer lieben.