erwartungsvoll (gelöscht)

Perry

Mitglied
Hallo atoun,
interesante Zuordnungsverdrehungen, aber das Berühren der Augen stell ich mir dann doch eher schmerzhaft vor. Auch der "Rausch" des Meeres ist etwas gewöhnungsbedürftig.
LG
Manfred
 

revilo

Mitglied
Hallo atoun,
ein schönes maritimes Gedicht.Nur die sich berührenden Augen stören.Gerne gelesen von revilo
 
H

Heidrun D.

Gast
HuHu,

ein schönes Teil mit zwei winzigen "Makeln." Natürlich nur in meinen angerührten Augen ... ;)


soviele wellen
tanzen
in den bunten lichtern
der schiffe
am hafen

soviele worte
singen
das leichte rauschen
des meeres an
unser ufer

soviele wünsche
erzählen
[strike]unsere[/strike] die hände
wenn uns[strike]e[/strike]re augen
sich berühren

worauf warten wir?
lass uns niemals
beginnen
[strike]sie[/strike] zu zählen

So klingt es noch besser, finde ich.

Liebe Grüße
Heidrun
 
Hallo autoun,
ein sehr schönes Liebesgedicht!
Ich würde aber die Frage "Worauf warten wir?" weg lassen. Und einmal "unsere" würde ich auch streichen.
Herzliche Grüße
Karl
 

Herbstblatt

Mitglied
Hallo atoun,

mir gefällt dein Gedicht sehr! Du malst Bilder, die sich mir erschließen. Klasse!

Allerdings gebe ich Heidrun Recht, in dem, was sie verbesserte. Es sind ja nur 2 ganz kleine Korrekturen *zwinker*

LG Herbstblatt
 

atoun

Mitglied
hallo Heidrun, Karl und Herbstblatt,

vielen dank für eure kommentare. den vorschlag von Heidrun habe ich sehr gern übernommen und gleich geändert, das gedicht gewinnt dadurch.

nur in der letzten strophe habe ich das "sie zu zählen" so gelassen. wenn das "sie" (steht für soviele ansehnlichkeiten) fehlen würde, hätte das alleinige "zu zählen" eine radikalere bedeutung in dem sinne, auch nicht mehr auf "uns" zählen zu können.
so aber bleiben die äußerlichkeiten ("sie" - soviele) in jedem moment des erlebens im zusammensein ungezählt, als ob nur die zeit der liebe (für uns) stehen bleiben würde.
 



 
Oben Unten