Walther
Mitglied
es ist
(1)
als ob die welt an ihren rändern schliefe
als ob sie nach verändern riefe
wie sie durch das weltall taumelt
wie wenn der mond in eine welle tauchte
wie wenn er auf die schnelle fauchte
als er an der schwerkraft baumelt
(2)
als ob sich freiheit neue wege suchte
als ob sie eine reise buchte
da sich alle zeiten wenden
wie wenn jetzt die tyrannen gingen
wie wenn sie höllenfeuer fingen
weil die alten zeiten enden
(3)
als ob die welt an ihren rändern riefe
als ob sie nicht mehr ruhig schliefe
lautlos ihre kreise zieht
wie wenn der halbmond sich jetzt endlich rundete
wie wenn er nichts mehr duldend stundete
laut die angst der menschen flieht
(1)
als ob die welt an ihren rändern schliefe
als ob sie nach verändern riefe
wie sie durch das weltall taumelt
wie wenn der mond in eine welle tauchte
wie wenn er auf die schnelle fauchte
als er an der schwerkraft baumelt
(2)
als ob sich freiheit neue wege suchte
als ob sie eine reise buchte
da sich alle zeiten wenden
wie wenn jetzt die tyrannen gingen
wie wenn sie höllenfeuer fingen
weil die alten zeiten enden
(3)
als ob die welt an ihren rändern riefe
als ob sie nicht mehr ruhig schliefe
lautlos ihre kreise zieht
wie wenn der halbmond sich jetzt endlich rundete
wie wenn er nichts mehr duldend stundete
laut die angst der menschen flieht