Hallo Stephanie,
ich finde es interessant, wie du die Trennung von
Gefühl und Verstand darstellst, bzw. die Bemühung um
eine Trennung.
Gerade in einem Job, in dem man mit Menschen zu tun hat,
lassen sich die Gefühle selten außen vor halten und man
muss sich vielleicht manchmal daran erinnern, dass es
"nur ein Job" ist und zu Hause auch noch jemand wartet,
der Zeit braucht.
Und eigentlich ist es ja auch sehr schön, etwas "Gutes"
zu tun, anderen zu helfen, sich zu kümmern.
Schwierig wird es, wenn daraus eine selbstverständliche
Erwartung gemacht wird, so nach dem Motto: "Krankenschwestern
müssen ihren Job lieben, weil sie sich dabei um Menschen
kümmern dürfen."
Auf jeden Fall ein anregendes Gedicht.
Liebe Grüße,
Denschie