Walther
Mitglied
Es ist kein Platz an diesem Fenster,
Der nicht in Schwarz gekleidet schien.
Sich spiegeln sieht man die Gespenster,
Die durch das Innen leise ziehn,
Um sich im Äußeren zu brechen:
Die feinen Sicherheiten fliehn.
Es nützt nichts, jene zu besprechen,
Herbeizusehnen, was dahin
Geschmolzen in der Nacht der Nächte,
In Angst geträufelt, hoffnungsblind,
Gefangen in der Seele Schächte,
Ganz tief verschreckt ist wie ein Kind.
So kehrt sich alles ineinander,
Verknotet sich in sich geschwind:
Die Zeiten eilen. Ich mäander
Und frag, wo sie geblieben sind.
Die Fenster dunkeln immer wieder,
Die Blicke werden daran wund.
Das Seelchen summt vergessne Lieder,
Vertreiben will’s die Geisterstund.
Die Augen schließen ihre Lider:
Die Furcht, sie ist nicht kunterbunt,
Die Farbe schwarz hat ihr Gefieder.
Es ist zu spät, tut sie mir kund.
Der nicht in Schwarz gekleidet schien.
Sich spiegeln sieht man die Gespenster,
Die durch das Innen leise ziehn,
Um sich im Äußeren zu brechen:
Die feinen Sicherheiten fliehn.
Es nützt nichts, jene zu besprechen,
Herbeizusehnen, was dahin
Geschmolzen in der Nacht der Nächte,
In Angst geträufelt, hoffnungsblind,
Gefangen in der Seele Schächte,
Ganz tief verschreckt ist wie ein Kind.
So kehrt sich alles ineinander,
Verknotet sich in sich geschwind:
Die Zeiten eilen. Ich mäander
Und frag, wo sie geblieben sind.
Die Fenster dunkeln immer wieder,
Die Blicke werden daran wund.
Das Seelchen summt vergessne Lieder,
Vertreiben will’s die Geisterstund.
Die Augen schließen ihre Lider:
Die Furcht, sie ist nicht kunterbunt,
Die Farbe schwarz hat ihr Gefieder.
Es ist zu spät, tut sie mir kund.