Walther
Mitglied
Es ist…
…. der Wald, der sich nicht auf die Felder traute.
Ach was! Es ist der Hund, der einen Haufen schiss.
Es ist der Mensch, der seine Städte baute
Und all das Land zerteilte und zerriss.
In die Natur trat er, der Unbefugte,
Und machte sich, was frei war, untertan.
Er schoss das Kitz, das aus der Lichtung lugte,
Hielt sich für Gott in seinem Herrscherwahn.
Nun steht er da und zählt per Hand die Bienen,
Die auf dem Weinstock sitzen sollten für
Die Frucht: Als Bestäuber sollst du dienen! –
Du wiesest uns, Mensch, lange schon die Tür!
Der Wald? Ist kaum mehr: Strünke säumen,
Wo einst das kleine Kitz stand, statt den Bäumen.
…. der Wald, der sich nicht auf die Felder traute.
Ach was! Es ist der Hund, der einen Haufen schiss.
Es ist der Mensch, der seine Städte baute
Und all das Land zerteilte und zerriss.
In die Natur trat er, der Unbefugte,
Und machte sich, was frei war, untertan.
Er schoss das Kitz, das aus der Lichtung lugte,
Hielt sich für Gott in seinem Herrscherwahn.
Nun steht er da und zählt per Hand die Bienen,
Die auf dem Weinstock sitzen sollten für
Die Frucht: Als Bestäuber sollst du dienen! –
Du wiesest uns, Mensch, lange schon die Tür!
Der Wald? Ist kaum mehr: Strünke säumen,
Wo einst das kleine Kitz stand, statt den Bäumen.