Ewiger Kreislauf der Lust

BiaBln

Mitglied
Wann immer wir uns gegenüber stehen
brennen Tränen auf meinen Wangen
Doch wir wollen uns in die Augen sehen
und ganz dem ergeben, nachdem wir verlangen

Wenn unsere Münder sich berühren
unsere Hände uns erkunden
wollen mit Leidenschaft wir uns verführen
und sei es auch nur für ein paar Stunden

Wenn Dein Atem streichelt meine Brust
und Deine Hand meine Haut erkundet
erzittert mein Körper aus tiefster Lust
und ich vergesse, was mich einst verwundet

Ich gebe voll Verlangen, einzig Dir mich hin
fühle und vergesse, alles was da war und ist
Nur spüren will ich Dich - ganz tief in mir drin
dann ist alles was ich fühle nur der Körper, der Du bist

In dem Moment, in dem wir von Fortuna gesegnet
in dem wir die Glückseligkeit fühlen
wenn wir voll mit Lust der Extase entgegen
uns schwitzend durch die Laken wühlen

In dem Moment, in dem wir durch's Verlangen taumeln
für diese kurze Zeit gibt's nur uns Zwei
Wir lassen unsere geschundenen Seelen baumeln
und fühlen uns so unsagbar frei

Für diesen Moment gebe ich alles auf
nur Du und Ich, ganz ohne Sorgen
Die Zeit entschwindet ihrem Lauf
bis dann erwacht ein neuer Morgen

Das Wissen, dass Du wieder gehen wirst
nach dem Treffen unserer Lust
lässt mein Herz erneut zerspringen
und es blutet tief in meiner Brust

Doch kaum getrocknet ist dieses Blut
dann stehst Du wieder vor mir
Und für ein paar Stunden neben Dir
ist alles wieder gut.....


Anmerkung: Dies ist nur ein "Rohentwurf" - nach langer Zeit der Unlust am Schreiben versuche ich mich wieder. Ich bin mit dem Ganzen Werk an sich nicht wirklich zufrieden - es scheint unstimmig und ungewichtig zu sein. Kann mir jemand weiter helfen? Der Grundgedanke am Gedicht ist, dass ich ich nach 8 Jahren Beziehung mich im Januar getrennt habe, weil Mann eine Neue hat - ER aber noch immer wöchentlich zu mir kommt und bei mir liegt.... Naja - Ihr wisst schon ... *hüstel*
 



 
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