... ein Liebesgedicht
so scheint es mir. Hier ein Interpretationsversuch:
Excalibur, das Schwert, das nur der aus dem Felsen ziehen ( befreien) darf, der dafür auserwählt ist der wahre Herrscher ( möglicherweise hier für sich selber) zu werden und Lyri ist es scheinbar nicht möglich; er muss durch Zeit und Raum reisen um es immer wieder zu probieren doch die entschwundene Wirklichkeit bleibt in den Nebeln und auch die Wut und die sich dahinter verbergende Trauer.
Und dann die Phase in der auch schöne Erinnerungen zugelassen werden können:
weiß ich deine lippen
wieder warm die hände
unversehrt tanzen wir
ins licht
Aber genau die sind möglicherweise das Problem und lassen es nicht zu, dass Excalibur gezogen werden kann.
Ein wunderschönes Gedicht, das mit viel Gefühl über eine geschlossene ( nicht abgeschlossene) Liebe erzählt. Die Zeilenbrüche sind wie eine Spirale, die sich den Weg ins "Gestern" dreht.
Herzlichst
Mara