Erstmal vielen Dank euch beiden.
paule, du hast recht. Ich hab das Dixi-Klo in eine Toilette umgewandelt. Irgendwann war ich mal auf einem halbwegs mobilen Klo, das wegen eines Wasseranschlusses auch ne Spülung hatte. Dixi selbst bietet sowas allerdings nicht.
KaGeb, danke fürs Lob und deine Anregungen. Ich habe über sie nachgedacht und kann sie in dieser Form, abgesehen vom vorgeschlagenen zusätzlichen Absatz, nicht verwerten. Interessant ist, dass du gerade die Sätze rausgepickt hast, die auch beim Schreiben am problematischsten waren.
Die ersten beiden Sätze waren während des Schreiprozesses tatsächlich irgendwann einer. Er schien mir allerdings zu lasch und unspezifisch. Das Komma verwässtert sowohl das Rauschen als auch den gegebenen Widerspruch, das eben dieses Rauschen Michis Gesicht erhellt.
Ähnlich verhält es sich mit deinem folgenden Vorschlag. Die Augen kann ich als Sinnesorgan nicht einfach streichen, dadurch ginge das ganze Bild flöten. Eine Unkonzentration ohne Sehnsucht als Alternative will mir nicht gefallen.
Von Anführungszeichen bin ich übrigens kein Freund und sie sind, da ich nur eine Figur sowie den Erzähler agieren lasse, ohnehin unnötig.
Abschließend, ja, die Zeichensetzung. Diesbezüglich bin ich bisweilen recht eigen. Sie hat dem Rhythmus zu gehorchen, wie die Worte selbst. Darum stehen auch irgendwann Sätze wie dieser im Text: "Die Überproduktion von Nichts lässt jede Stunde ihn erneut beinahe erstarren." In diesem Fall aber - mal sehen, vielleicht fällt mir etwas besseres ein.
Beste Grüße,
Rene.