Reinecke war nicht nur hübsch, stolz und schlau, er war auch der beste Räuber des Waldes. Niemand wusste, wie er es machte, aber jeden Morgen kam er mit einem Sack voller Eier nach Hause. Obwohl Reinecke seine Kinder gut ernährte, blieben ihm noch so viele Eier übrig, dass er sie an Wiesel und Iltis verkaufen konnte.
„Hast du nicht noch mehr Eier?“, fragte eines Morgens der Marder.
Reinecke überlegte kurz und antwortete dann: „Es tut mir leid, heute bin ich schon ausverkauft, aber ich hätte da ein neues Produkt!“
„Welches Produkt?“
„Etwas, das dich reichen machen wird!“
„Und das wäre?“
Reinecke warf dem Marder einen verschwörerischen Blick zu und holte einen Zettel aus seinem Eiersack:
„BERECHTIGUNG ZUM KAUF EINES EIES – gefertigt und gezeichnet - Reinecke Fuchs“, stand in großen Buchstaben darauf.
„Wenn du mir dieses Zertifikat abkaufst, bekommst du morgen dafür ein Ei. Ich würde dir aber raten, das nicht zu tun! Die Anzahl der Interessenten wächst nämlich täglich und mit der Nachfrage steigt der Wert deines Zertifikates. Man wird es dir aus den Händen reißen und dir dafür weit mehr bezahlen als du mir gegeben hast!“
Der Marder war begeistert und zeigte Reineckes neues Produkt den anderen Tieren. Jetzt wollten alle Zertifikate und Reiencke hatte gar keine Zeit mehr für Raubzüge. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, seinen Pfotenabdruck auf immer neuen Dokumenten zu hinterlassen. Bald stellte er Zertifikate für den Kauf von Zertifikaten aus. Das Geschäft blühte, bis sich eines Tages beim Marder der Hunger meldete.
„Fuchs!“, rief er laut vor dem Bau. „Ich will ein Ei!“
Er drückte Reinecke ein Zertifikat für den Erwerb eines Eies in die Hand und wartete. Reinecke verschwand im Bau, rannte durch den langen Tunnel, den er vorsichtshalber gegraben hatte und wurde in unserm Wald nie mehr gesehen.
„Hast du nicht noch mehr Eier?“, fragte eines Morgens der Marder.
Reinecke überlegte kurz und antwortete dann: „Es tut mir leid, heute bin ich schon ausverkauft, aber ich hätte da ein neues Produkt!“
„Welches Produkt?“
„Etwas, das dich reichen machen wird!“
„Und das wäre?“
Reinecke warf dem Marder einen verschwörerischen Blick zu und holte einen Zettel aus seinem Eiersack:
„BERECHTIGUNG ZUM KAUF EINES EIES – gefertigt und gezeichnet - Reinecke Fuchs“, stand in großen Buchstaben darauf.
„Wenn du mir dieses Zertifikat abkaufst, bekommst du morgen dafür ein Ei. Ich würde dir aber raten, das nicht zu tun! Die Anzahl der Interessenten wächst nämlich täglich und mit der Nachfrage steigt der Wert deines Zertifikates. Man wird es dir aus den Händen reißen und dir dafür weit mehr bezahlen als du mir gegeben hast!“
Der Marder war begeistert und zeigte Reineckes neues Produkt den anderen Tieren. Jetzt wollten alle Zertifikate und Reiencke hatte gar keine Zeit mehr für Raubzüge. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, seinen Pfotenabdruck auf immer neuen Dokumenten zu hinterlassen. Bald stellte er Zertifikate für den Kauf von Zertifikaten aus. Das Geschäft blühte, bis sich eines Tages beim Marder der Hunger meldete.
„Fuchs!“, rief er laut vor dem Bau. „Ich will ein Ei!“
Er drückte Reinecke ein Zertifikat für den Erwerb eines Eies in die Hand und wartete. Reinecke verschwand im Bau, rannte durch den langen Tunnel, den er vorsichtshalber gegraben hatte und wurde in unserm Wald nie mehr gesehen.