Fantasy-Bücher

Zynikerine

Mitglied
Empfehlungen

Den Bannsängerzyklus fand ich auch total witzig und ausgesprochen gut geschrieben.
Von Heinlein habe ich von so ziemlich alles gelesen, nicht nur FReitag, auch The Number of the beast und und....

Sehr zu empfehlen sind auch der relativ kurze Ringwelt-Zyklus von Larry Niven und von Anne Mc Caffry.... die Drachenreiter-Bücher... auch ganz genial.... und und....
ihr seid eigentlich bei meinem Lieblingsthema ;) .... nämlich SF und Fantasy.. Kennt jemand Hal Clement? oder David Brin? gehören auch zu meinen Lieblingen. Leider wird im Bereich SF wesentlich weniger angeboten als noch vor wenigen Jahren....
 
http://www.sf-boom.de/Verlage.html

Zyni..
Kennst du die Kleinverlage? Da kommt auch das ein oder andere Interessante.

Du findest, es kommen zu wenig neue Sachen raus? Ich finde, es läßt sich nur ein Bruchteil von dem Lesen, was alles so veröffentlicht wird.
Von Hal Clement habe ich mal einen Roman angefangen, den fand ich nicht so prickelnd.
Empfehlen kann ich Neal Asher : Der blaue Tod
Das fand ich - wenn auch mit einigen Längen - sehr unterhaltsam.

Hier ein Link zu einer Beschreibung:
http://www.addicted2hitech.com/inv_scifiboard/index.php?showtopic=1365
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der "kurze" Ringwelt-Zyklus nimmt mit 18 Büchern doch recht viel Platz in meinem Regal ein, und mir fehlen noch zwei Bücher.
:D
 

Zynikerine

Mitglied
Bücherstapel durchwühl....

huch Lap.....naja, habe vom Ringwelt-Zyklus ein paar dickere Zusammenfassungen ;)....

danke Michael, da werde ich mal schauen.
Aber es stimmt schon, wenn ich heute in eine x-beliebige Buchhandlung gehe und zu den Regalen von SF, Fantasy und so truller.....stehen da ein paar herum, aber ich denke immer, so wenig kann das doch gar nicht sein. Wenn ich früher in meinem alten Heimatort zu meiner Lieblingsbuchhandlung ging, standen da etliche Regale voll und nicht 10 x das gleiche Buch hintereinander. Wenn ich das mit meiner Anfangsphase vergleiche, wo ich SF begonnen habe zu sammeln, wo also das verdiente Geld ausreichte, um zu einem großen Teil in Bücher umgesetzt zu werden, erscheint es mir elendig wenig. Leider werden wohl auch etliche alte Sachen nicht mehr aufgelegt, was verdammt schade ist....

Wenn ich mal endlich dazu komme, die letzten Umzugskisten leer zu räumen und alle Bücherregale zu bestücken, nach Autoren sortiert...und endlich in ner vernünftigen kleinen Datenbank gespeichert....benenne ich auch nochmal die drei vier Sachen, die ich Clement habe.D. Gerrold mag ich auch noch sehr, A.C.Clarke natürlich, 2001 und vieles andere....
 

Mazirian

Mitglied
Hallo Michael,

nichts für ungut, das mit dem "blutig" hatte ich beim querlesen der Kommentare mitbekommen und wohl falsch eingeordnet.
Aber mir ist auch noch ein lesenswerter Autor eingefallen:
Robert Asprin und sein Dämonen-Zyklus ("Ein Dämon zuviel" und noch ein knappes Dutzend weitere). Ähnlich wie Pratchett, aber nicht ganz so sophisticated.

schönen Gruß

Achim
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Michael,

hab mir jetzt ein Band Kane ersteigert, werd Dir dann die Schuld geben.
Oder Dich wieder einladen.
:)

Und Achim würd ich gern nach seinen SF-Tips fragen...
Darf ich?
lap
 

nemo

Mitglied
Habe gerade die ersten drei Romane des "Thomas Convenant"
Zyklus von Donaldson bekommen.
Da bin ich mal sehr gespannt...
Habe bisher aber nur gutes darüber gehört.
 

GabiSils

Mitglied
Hallo Michael,

Raymond E. Feist ist bekannt, nehme ich an?
Der Midkemia-Zyklus (6 Bände) ist wirklich gut. Die späteren - naja, vor allem ist es eine Frechheit, daß die Romane in Deutschland alle in zwei oder mehr Teile aufgespalten werden.
Ich bin sonst eher keine Fantasy-Leserin, SF liegt mir mehr.

Gruß,
Gabi
 

Mazirian

Mitglied
Hallo Michael, hallo Lapi,

Entschuldigt bitte die Verzögerung. Klar dürft Ihr fragen. Ich freu mich wie ein König, wenn ich so was gefragt werde und hoffe, ich darf im Gegenzug ein bisschen ausführlicher werden.

Also, wenn man einfach spannende, exotische Abenteuer mag:

P.J. Farmer: Der Flußwelt-Zyklus (Aliens erwecken alle je gestorbenen Menschen in einem endlosen Flußtal und diese forschen nach dem Geheimnis ihrer Erweckung. Viele nette abenteuer mit Prominenten der Geschichte)
P.J. Farmer: Dunkel ist die Sonne (Bizarre Abenteuer auf einer nachzivilisatorischen Erde)
B.W. Aldiss: Der lange Nachmittag der Erde (Im Dschungel einer sterbenden Erde)
B.W. Aldiss: Die unendliche Reise (Degeneration auf einem Generationen-Raumschiff)
Mike Resnick: Walpurgis (Space-Crime, Kopfgeldjäger pirscht sich an einen Massenmörder ran)
Ian Watson: Todesjäger (Der Tod hat eine Gestalt)
John Morressy: Frostwelt und Traumfeuer (exotisches Planeten-Abenteuer)
John Brunner: Ein Stern kehrt zurück (...und setzt der dahimdämmernden Menschheit neue Ziele)
Harry Harrison: Eden-Trilogie (Abenteuer in einer Welt intelligenter Saurier)

Und Michael: ich geb zu, Vance's romantisierenden Stil in der Fantasy kann man mögen oder nicht, aber wenn du "Der azurne Planet" oder "Das Segel im Sonnenwind" auch trocken fändest, wär ich ein wenig ratlos ;).

Wenn man eher auf lustige Sachen steht:

Fredric Brown: Die grünen Teufel vom Mars (Sie kennen keine Moral und keine Rücksicht)
Mike Resnick : Tick-Tack (ein kleiner Roboter wird gemein)
Poul Anderson: Des Erdenmannes schwere Bürde (Teddybären-Aliens spielen irdische Abenteurfilme nach)
Nelson Bond: Lancelot Biggs Weltraumfahrten (der Humor ist schon ein wenig angestaubt)
John Sladek: Die Menschen sind los (Menschen im Büro)
Douglas Adams lass ich unerwähnt - mag und kennt eh fast jeder

Anspruchsvolleres und Kultbücher:

Norman Spinrad: Der stählerne Traum (indiziert, Parallelweltgeschichte über den Aufstieg der Nazis)
Walter Miller jr.: Lobgesang auf Leibowitz (postatomare Geschichte mit viel Religion)
Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare (Die Reste einer fremden Technologie vernichten eine menschliche Expedition)
B.W. Aldiss: Helliconia-Trilogie (Geschichten von einem Planeten auf dem der Winter 700 Jahre dauert)
J.G. Ballard: Zeit endet (Zyklus: Karneval der Alligatoren, Welt in Flammen und noch eins)
Mike Resnick: Das Zeitalter der Sterne (für mich ist es ein Kultbuch, basta)
J.G. Ballard: Die Betoninsel (Robinson-Abenteuer in den Grünflächen eines Autobahndreiecks)
Mark Geston: Das Schiff (Suche nach dem letzten Sternenschiff)

Klassiker:
H.G. Wells: Die Zeitmaschine
E.A.Poe: Die denkwürdigen Reisen des Artur Gordon Pym (ein bisschen fantastisch ist es schon)
Olaf Stapledon: Der Sternenschöpfer

Kurzgeschichten:

Robert Sheckley (satirisch bis zynisch)
Fredric Brown
Clifford D. Simak
R.A. Lafferty (ziemich skurriles Zeug - kann man mögen oder nicht. "Wir kommen wieder" ist einfach genial)
Theodore Sturgeon
Alfred Bester

Und weil ich's grad lese, auch wenn es eigntlich Horror ist. Algernon Blackwood: "Die Weiden" und "Der Wendigo"

Das sind jetzt leider alles schon ältere Sachen, die man, wenn überhaupt, nur noch antiquarisch bekommt. Aber mit der Cyberpunkwelle (konnt ich nix mit anfangen) und den Knallt-sie-nieder-oder labert sie tot-Endlos Serien (Tek-Wars, Star-Trek)(wollt ich nix mit anfangen) hab ich mich als Leser weitgehend ausgeklinkt.

liebe Grüße und die Bitte um Verzeihung an alle Trekkies

Achim

P.S. Nochmal zur Fantasy: Hat schon jemand Fritz Leibers "Schwerter"-Geschichten erwähnt? Absolut lesenswert!
 
E

Edgar Güttge

Gast
falls ich es nicht übersehen habe ...

Hallo,

... hier noch ein paar Tipps von mir:
Bernhard Hennen, Nebenan, 2002,
Neil Gaiman, Niemalsland, 1997
und "das große Buch der humorvollen Fantasy":
Hokus, Pokus Hexenschuss, hrsg. von Mike Ashley 2002,
u.a. mit Stories von Tom Holt, Esther Friesner, Ron Goulart, Craig Shaw Gardner und Gary Kilworth. John Cleese ist auch drin, aber die Story fand ich persönlich nicht so gut.
Die bibliographischen Angaben dieser Sammlung und auch der anderen - Retter der Ewigkeit, Schöne Bescherungen, Ritter des Wahnsinns, Gefährliche Possen und Scheibenwahn - zeigen übrigens, wie wenig an guter anglo-amerikanischer Fantasy in deutscher Übersetzung auf den Markt kommt.
Gruß
Edgar
 
So, ich erinnere mal an diesen Thread. Habe die Peridigo Station von China Mevielle mittlerweile gelesen. Teilweise ein wenig zäh, aber insgesamt doch sehr im Gedächtnis bleibend, also durchaus angenehm zu lesen.
 
http://www.phantastik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=195

Die aktuelle Ausgabe 24 des Magazins "Nautilus - Abenteuer & Phantastik" liefert wieder eine bunte Mixture aus Science und Fantasy, aktuelle Infos zu den kommenden Kino-Highlights, Making ofs, Interviews sowie für Literatur-Fans eine exklusive Fantasy-Kurzgeschichte der beliebten Bestseller-Autorin Monika Felten zu ihrem neuen neuen Zyklus "Das Erbe der Runen".

Mad Scientists, verrückte Wissenschaftler und ihre skurrilen Erfindungen seit der Antike bis heute sind einer der Schwerpunkte des Heftes, inkl. eines Ausfluges in Mystik und Magie durch Pulp Fiction, Steampunk und Clockworkpunk. Passend dazu ein Interview mit "Cthulhu"-Spieleerfinder Sandy Petersen sowie dem Hauptdarsteller und dem Regisseur des kommenden Superhelden Kino-Spektakels "Hellboy", in dem ebenfalls cthulhuide Schrecken beschworen werden.

Sanfter geht es bei der Bestseller-Autorin Monika Felten und der Sängerin Anna-Kristina zu, die im Interview über ihr neues Projekt "Das Erbe der Runen" (Roman mit Musik-CD) berichten. Als Beihefter gibt es eine exklusive Kurzgeschichte aus der Welt der "Nebelsängerin", von Monika Felten extra für die Leser der "Nautilus" verfasst. Passend dazu berichtet "Nautilus" über Musik, die Geschichten erzählt, und stellt die besten Musik-Titel für Fantasy-Fans von World Musik bis hin zu Gothic und Mittelalter-Musik vor.

Weitere Highlights sind ein Making of zum Hörspiel zu Tad Williams "Otherland", Interviews mit den Autoren der Roman-Adaptionen zu Michael Endes "Phantasien", ein Preview auf MYST IV: Revelation u.a. Computer-Games und anlässlich des kommenden Historien-Films "Alexander" einen Blick auf den wahren Alexander den Großen.

Eine ausführliche Inhaltsangabe gibt es hier.

"Nautilus - Abenteuer & Phantastik" ist erhältlich im Zeitschriftenhandel in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg.
 

BeAngeled

Mitglied
Wenn ihr schon ...

... Tad Williams erwähnt, solltet ihr auch an die Osten Ard-Saga denken.
Ist zwar auch ein Mehrteiler, angelehnt an Tolkien, aber für meine Begriffe viel besser erzählt und noch phantasievoller als HdR.
 

Bonnie Darko

Mitglied
Noch nie habe ich mich so verarscht gefühlt wie beim Lesen der Osten Ard Serie. Langatmig, langweilig, unoriginell und oberflächlich.

Wenn Stephen Donaldson nicht gerade den ersten Band der dritten Land-Chroniken veröffentlicht hätte, würde ich wohl so bald auch in kein Fantasy-Buch mehr reinschauen. Aber jetzt gibt es wieder einen Silberstreif am Horizont. :)

Das war nicht sonderlich produktiv, ich weiß. Aber Donaldsons Covenant-Serie kann ich dir wärmstens empfehlen, wenn du (Threadersteller) etwas 'Erwachsenes' suchst. Man braucht ebenfalls großes Durchhaltevermögen und einen gewissen Masochismus, aber dafür wird man reich belohnt.
 



 
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