Felsenwacht

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astarte

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Von hitziger Wut
des Sturmes getrieben,
die Wogen zerbrechen
mit tosender Macht
am rauhen Gestade
des kargen Landes,
Gischt prasselt silbern
in mondheller Nacht.
Entfesseltes Toben
des Meeres erschüttert
die Felsen am Strande
in einsamer Wacht,
verloren im Treiben
der Elemente,
gehöhlt und gekerbt
von uralter Macht.
Eisern trotzen sie der Flut,
die in den Himmel
sich ergießt,
gepeitscht vom Sturme
und zerissen
der Himmel in den
Abgrund fließt.
Kein Schwanken, kein Zagen
sei ihnen erlaubt,
vom Anbeginn der Tage
hin zum Ende der Zeit
vom Kampfe umgeben,
und das Ende ist weit.​
 



 
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