Dank Wikipedia "Harmonie"
…ich nage immer noch am Schreiben einer Sonett herum – habe z.Zt. kein musikalisches „ABCD-Verständnis“ etc. – und so entschloss ich mich, mich vorerst auf Klang und Harmonie zu beziehen - durch Lesen und Hören von Sonetten. Dabei bin ich beim Recherchieren des Wort‘s „Harmonie“ auf Sphärenharmonie gestossen und habe als neue Erfahrung mitgenommen, dass :
gemäss den Pythagoreer erreicht eine Wahrnehmung nur dann unser Bewusstsein, wenn auch das Gegenteil oder die Abwesenheit des Wahrgenommenen erfahrbar ist. Siehe Physikalisches Konzept "Harmonie", dessen weitere interessante Zitate ich hier anfüge:
“ Demnach bemerken die Menschen die Himmelsharmonie deswegen nicht, weil sie ununterbrochen erklingt und somit der Kontrast zu einer ihr entgegengesetzten Stille unbekannt ist.“
„Eine andere Begründung fand Archytas: er meinte, dass der menschliche Gehörgang für einen so gewaltigen Schall zu eng sei.“
„Walter Burkert bringt dies mit dem „Schamanismus“ in Verbindung, den er bei Pythagoras annimmt. Cicero meinte, wir seien für den Himmelsklang „taub“, so wie Menschen, die in der Nähe der Nilkatarakte leben, den ständigen Lärm des Wassers nicht bemerken. Einen ähnlichen Vergleich mit Schmieden, die den Lärm durch Gewöhnung nicht mehr wahrnehmen, hatte schon Aristoteles angeführt.“
Zitat: „ Aristoteles lehnte die Hypothese der Himmelsharmonie ab.“ Zitatende
Das muss ich nun erst mal verdauen – ich habe Dank Aufmunterung von Anni 2 Sonette ins Experimentelles gestellt - mal sehen, ob es dazu Reaktionen gibt, ich so weiter komme, Boden für den nächsten Schritt schaffen kann. Denn: immer noch, siehe Harmonie Wikipedia ist im Mythischen Konzept zu lesen, dass es um Oktaven, Quinten und Quarten geht.. und zwar Zitat:
„Im Unterschied zu den Pythagoreern, deren Lehren Aristoteles beschrieb, gab Platon nicht die Bewegungen der Gestirne als physikalische Ursache der himmlischen Klänge an. Vielmehr liess er im zehnten Buch der Politeia den mythischen Erzähler Er berichten, die Urheberinnen der Spärenharmonie seien acht Sirenen, mythische Gestalten, die den acht Spären zugeordnet seien und sich mit diesen mitdrehten. Nach den Angaben des Erzählers gibt jede der Sirenen kontant einen einzigen TON von sich; zusammen erzeugen sie so eine TONLEITER VON ACHT Tönen, deren Konsonanz eine Harmonie ergibt. Somit präsentierte Platon den Gedanken der Sphärenharmonie nicht als physikalische Hypothese, sondern in Gestalt eines Mythos.“ Zitatende (GrossSchreibung ist von mir)
…ja, und dann geht es weiter bis zu Oktaven, Quinten und Quarten…. alles viel zu hoch/zu schwer zur Zeit für mich… die Hoffnung bleibt aber, dass ich dank Experimentiellem weiterkomme…irgendwie sollte es doch zu schaffen sein…