Fremde Federn...
Der kleine Vogel flog davon,
Um vor dem Untergang zu fliehen.
Wie alle andern monoton,
so wollt auch er gen Süden ziehen.
Doch gegen Ende seiner Reise
wusste er nicht mehr, wo er war.
Denn weder Amsel, Fink noch Meise
erkannte hier der kleine Star.
Er schien umringt von fremden Tieren,
die sehr viel bunter warn als er.
Und erst ihr Singen, Tirilieren,
wie wog sein lieblich Lied gar schwer.
Drum ward er hier nicht gern gesehen.
Jeder entzog sich ihm mit Graus.
So hörte ihn auch keiner flehen:
Ich bin ein Star, holt mich hier raus.
Der kleine Vogel flog davon,
Um vor dem Untergang zu fliehen.
Wie alle andern monoton,
so wollt auch er gen Süden ziehen.
Doch gegen Ende seiner Reise
wusste er nicht mehr, wo er war.
Denn weder Amsel, Fink noch Meise
erkannte hier der kleine Star.
Er schien umringt von fremden Tieren,
die sehr viel bunter warn als er.
Und erst ihr Singen, Tirilieren,
wie wog sein lieblich Lied gar schwer.
Drum ward er hier nicht gern gesehen.
Jeder entzog sich ihm mit Graus.
So hörte ihn auch keiner flehen:
Ich bin ein Star, holt mich hier raus.