Walther
Mitglied
Frieden
Der Gipfel trug den letzten Frieden.
Doch er flog auf ins blaue Nichts.
Dem Seher ist er nicht beschieden,
Auch nicht das Scheinen warmen Lichts,
Das an den schwarzen Dochten flackert,
In roten Kerzen im Gesteck.
Auch nicht dem Menschen, der nur rackert.
Der Tod erwartet sie am Eck.
Dort steht er schon und hat gut lachen.
Er kommt mit Uniform und Helm
Und lässt es auf den Schädeln krachen.
Wer Böses denkt, ist ja kein Schelm.
Die Wälder kennen nur noch Stürme.
Die Kälte kommt aus Nord und Ost,
Und um die Lager stehen Türme.
In ihnen gibt es schlechte Kost.
Am Boden liegen Friedenstauben,
Orangen sind sie, weiß und rot.
Als ob die Kugeln Glauben rauben:
Man schlägt jetzt selbst die Kinder tot.
Der Gipfel trug den letzten Frieden.
Doch er flog auf ins blaue Nichts.
Dem Seher ist er nicht beschieden,
Auch nicht das Scheinen warmen Lichts,
Das an den schwarzen Dochten flackert,
In roten Kerzen im Gesteck.
Auch nicht dem Menschen, der nur rackert.
Der Tod erwartet sie am Eck.
Dort steht er schon und hat gut lachen.
Er kommt mit Uniform und Helm
Und lässt es auf den Schädeln krachen.
Wer Böses denkt, ist ja kein Schelm.
Die Wälder kennen nur noch Stürme.
Die Kälte kommt aus Nord und Ost,
Und um die Lager stehen Türme.
In ihnen gibt es schlechte Kost.
Am Boden liegen Friedenstauben,
Orangen sind sie, weiß und rot.
Als ob die Kugeln Glauben rauben:
Man schlägt jetzt selbst die Kinder tot.
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