Frieden
Ich bin mit mir.
Jenseitig das Gelände
umkost schon dunkles Violett.
Im Schoße ruhn
die müden Abendhände,
nichts ist mehr, das sie an sich bände,
kein Wort mehr, das zu meiner Stimme fände.
Im Schauen bin ich dieser Farbe
Gefährtin, ströme willig zu,
wenn sie umschließt des Tages rote Narbe
und wehe mit ihr alle Risse zu.
Ummantelt von den Sternengarben
erkennt der Tag sein Ruhebett.
Als alle Rufe nach mir starben,
sank ich ins tiefe Violett.
Ich bin mit mir.
Jenseitig das Gelände
umkost schon dunkles Violett.
Im Schoße ruhn
die müden Abendhände,
nichts ist mehr, das sie an sich bände,
kein Wort mehr, das zu meiner Stimme fände.
Im Schauen bin ich dieser Farbe
Gefährtin, ströme willig zu,
wenn sie umschließt des Tages rote Narbe
und wehe mit ihr alle Risse zu.
Ummantelt von den Sternengarben
erkennt der Tag sein Ruhebett.
Als alle Rufe nach mir starben,
sank ich ins tiefe Violett.