anderermartin
Mitglied
Ich hab da mal ne Frage:
Muß man traurig, verzweifelt oder gar lebensmüde sein, um "wertvolle" Gedichte schreiben zu können?
Ich tummle mich erst seit kurzer Zeit in Literatur-Foren und versuche, mich ein wenig in die Eigenschaften der verschiedenen Textkategorien hineinzudenken und zu -fühlen. Am schwersten fällt mir der Umgang mit Gedichten, sowohl beim Lesen als auch beim Schreibversuch. Vor allem deshalb, weil ein Großteil der Anschauungsobjekte, die ich hier und anderswo finde, vor Depression und Traurigkeit nur so triefen. Das ist nicht böse gemeint, ich will mich nur deutlich ausdrücken. Dann gibt es da noch eine Menge alberne, ironische, sarkastische Werke - mehr ist mir selbst noch nicht gelungen.
Woran liegt das? Gibt die Sprache nicht genug freudige Wörter her? Haben fröhliche Menschen was anderes zu tun?
Eure Meinung interessiert mich. Und habt Ihr ein paar Beispiele für frohsinnige und lebensbejahende, aber nicht nur komische Gedichte?
Martin
Muß man traurig, verzweifelt oder gar lebensmüde sein, um "wertvolle" Gedichte schreiben zu können?
Ich tummle mich erst seit kurzer Zeit in Literatur-Foren und versuche, mich ein wenig in die Eigenschaften der verschiedenen Textkategorien hineinzudenken und zu -fühlen. Am schwersten fällt mir der Umgang mit Gedichten, sowohl beim Lesen als auch beim Schreibversuch. Vor allem deshalb, weil ein Großteil der Anschauungsobjekte, die ich hier und anderswo finde, vor Depression und Traurigkeit nur so triefen. Das ist nicht böse gemeint, ich will mich nur deutlich ausdrücken. Dann gibt es da noch eine Menge alberne, ironische, sarkastische Werke - mehr ist mir selbst noch nicht gelungen.
Woran liegt das? Gibt die Sprache nicht genug freudige Wörter her? Haben fröhliche Menschen was anderes zu tun?
Eure Meinung interessiert mich. Und habt Ihr ein paar Beispiele für frohsinnige und lebensbejahende, aber nicht nur komische Gedichte?
Martin