Sei nicht verlegen – bitte – bitte.
Ich seh dich nun mal so, Brigitte.
So wollte ich es hier mal wagen
per Lyrik Wahres vorzutragen.
Glaub mir, ich ahne viele Dinge
hör ich nur einmal eine Stimme.
Was manche Zeile übrig lässt
ist Kern, der sich dazwischen presst.
Denn zwischendrin ist viel zu lesen
und so ist dies bei dir gewesen.
Gibt alles ein ganz rundes Bild
schaut man die Dinge, die man fühlt.
Ich bin spontan. Manchmal direkt.
Dadurch hab ich stets viel entdeckt.
Von Anderen – doch auch von mir.
Stets steht die Lyrik gern Spalier.
Da es den Alltag nicht erschwert
weiß ich, Gefühl ist nie verkehrt.
Es lässt das Gegenüber ahnen.
Den Bösen wie den Wunderbaren.
Noch eines hab ich festgestellt:
wir alle sind von dieser Welt.
Wir alle brauchen Nähe, Wärme.
Denn wo sie ist, dort lebt man gerne.
So liegt es letztlich doch bei uns.
Ein Mensch zu sein, ist keine Kunst.
Gefühl zu haben, wird gegeben.
Geburtszugabe. Sprich: zum Leben!
Doch mancher Mensch ist irritiert.
Hat Angst, dass ihn das nur blamiert.
Merkt er es dann, ist er meist alt.
Fror lebenslänglich, ihm war kalt.
So kommt es, dass ich lieber schwärme.
Der Grund dafür: ich mag die Wärme.
Doch nur, wenn’s Gegenüber passt.
Denn Falsch und Trug ist mir verhasst.
Auch kann man etwas dabei lernen:
so mancher lässt sich schwer erwärmen.
Dann muss man helfen und zum Schluss
siegt Nähe, Glück, über Verdruss.
Geheimnis? Nein! Nur Dank ans Leben.
Er hilft dem Frohsinn. Er darf schweben.
Er hilft uns selbst. Denn er verbindet.
Er sagt uns, wie man Freunde findet!
In diesem Sinne,
deine Feder
Hallo Tabasco! (Tab mag ich gar nicht sagen. Es hat nämlich dort, wo ich bald meine neue Heimat habe eine Bedeutung, die sich nicht von TABASCO ableiten lässt .... )
Ja, du liegst richtig. Für einen „meiner“ Menschen, und sie gehört dazu.
Ich wünsche dir Freunde – und bestimmt gibt es solche Menschen auch für dich - für die es sich lohnt, Gefühle in Lyrik zu fassen.
Zugegeben, man kann auch Briefe schreiben, aber deshalb bin ich erstens nicht hier ;-) und zweitens gehen Gedichte tiefer, können das besser ausdrücken, wo man sich über Zeilen schwer tut – für meine Begriffe jedenfalls.
Die Idee, für Andere zum Geburtstag oder sonstigen Anlässen Gedichte zu schreiben, ist gut. Entweder als Geschenk, als Zugabe oder einfach nur so, weil man zur Feier – aus welchem Grund auch immer – nicht hingeht, aber zeigen möchte, dass man sich intensiv mit dem Anderen beschäftigt. Dort meine ich, liegt das ganze Geheimnis – sich mit dem Gegenüber auseinandersetzen (im positiven Sinn natürlich
). Jeder Mensch braucht Beachtung, Aufmerksamkeit. Der „Lohn“ (doch darüber denkt man Gott sei Dank nicht nach) dafür kommt immer zu einem selbst zurück – früher oder später. Es ist Zuneigung, in welcher Form auch immer, denn es kommt stets darauf an, wie intensiv der Andere in der Lage ist, sie zu zeigen. Dann ist man „wieder“ bei der „positiven Auseinandersetzung“ – man sollte Andere nicht bewerten „wie“ sie Nähe zeigen sondern erkennen, zu wie viel „Zeugnis“ sie in der Lage sind. Manche Menschen brauchen lange dazu sich zu öffnen, aber, wenn sie es geschafft haben und man geduldig war, hat man einen Freund fürs Leben gewonnen. Vielleicht hat es etwas mit dem dazu notwendigen Ungleichgewicht von Toleranz statt Egoismus zu tun – ich denke, das könnte passen!
Da sagst du mir was mit dem "pssst"! Vor ein paar Wochen wollte ich auch mal korrigieren und merkte, dass es nicht ging. Heute hab ich gar nicht drüber nachgedacht. Es einfach versucht, und es ging! Ob’s am Ehrenmitglied liegt, weiß ich nicht. Vielleicht!???? ;-) Fände ich jedenfalls klasse – mal ganz egoistisch gesagt
!!!
Ich wünsch dir ein schönes WE, weiß nämlich nicht, ob ich vor Montag hier noch einmal reinplatze!!!
Lieben Gruß,
Feder