Gefährte
Mit dir zu wandeln in des Tages Neige,
aufatmend ,still, die Kühlung längst ersehnt,
sanft überblüht von der Akazien Zweige,
ganz leis nur meine Stirn an dich gelehnt...
Wenn wir dem Augenblick jetzt stille stehn,
der sich in Weiten träumend ausgedehnt,
und beieinander als ein Wesen weitergehn,
fliegt uns voraus farbfunkelnd ein Gedanke,
färbt sacht den Himmel golden ein,
verwischt am Horizont die herbe Schranke,
taucht dich und mich in seine Ganzheit ein.
Mit dir zu wandeln in des Tages Neige,
aufatmend ,still, die Kühlung längst ersehnt,
sanft überblüht von der Akazien Zweige,
ganz leis nur meine Stirn an dich gelehnt...
Wenn wir dem Augenblick jetzt stille stehn,
der sich in Weiten träumend ausgedehnt,
und beieinander als ein Wesen weitergehn,
fliegt uns voraus farbfunkelnd ein Gedanke,
färbt sacht den Himmel golden ein,
verwischt am Horizont die herbe Schranke,
taucht dich und mich in seine Ganzheit ein.