Gefühllos
Nur in der Dunkelheit verlässt er das Haus
will niemand begegnen
auf seiner Flucht vor der Erinnerung
Den Mantelkragen hochgeschlagen
durchstreift er rastlos den Park
sitzt stundenlang auf seiner Bank
Der hohle Ruf eines Käuzchens
ist seine kleine Nachtmusik
in der sich die Seele wiegt
Erst wenn die Kälte in seinen Beinen
das Herz erreicht hat
ist er bereit nach Hause zu gehen
Nur in der Dunkelheit lebt er noch
denn jeder helle Schein schmerzt
bei dem Versuch nie mehr zu fühlen
Nur in der Dunkelheit verlässt er das Haus
will niemand begegnen
auf seiner Flucht vor der Erinnerung
Den Mantelkragen hochgeschlagen
durchstreift er rastlos den Park
sitzt stundenlang auf seiner Bank
Der hohle Ruf eines Käuzchens
ist seine kleine Nachtmusik
in der sich die Seele wiegt
Erst wenn die Kälte in seinen Beinen
das Herz erreicht hat
ist er bereit nach Hause zu gehen
Nur in der Dunkelheit lebt er noch
denn jeder helle Schein schmerzt
bei dem Versuch nie mehr zu fühlen