Werner arbeitet viel und erfolgreich, und er verdient auch gut. Aber getreu dem Motto "Wir haben es ja nicht vom Ausgeben" spart Werner, wo er kann. Wenn es sein muss, auch beim menschlichsten aller Bedürfnisse: Pinkeln.
Dieses überfällt Werner mitten in der Stadt und mit Wohlgefallen registriert er das Schild "Öffentliches WC". Seine Angetraute dackelt hinterher, auch sie verspürt einen gewissen Drang im Unterleib.
Bald stehen sie vor einer hypermodernen WC-Anlage. Silbern, rund, spiegelblank. "Fünfzig Cent pro Benutzung" ist zu lesen und "Bitte immer nur eine Person eintreten!"
"Pah", sagt Werner zu seiner Frau, "ich geh schon mal und lass dich dann rein! Ich zahl doch nicht nochmal fünfzig Cent dafür, dass du auch pinkeln kannst!"
Frauchen nickt. Werner wirft die Münze ein, die Tür öffnet sich lautlos und er betritt das silberne Örtchen, das ihn sofort hermetisch von der Außenwelt abriegelt. Werner lässt sein Wasser rauschen. Anschließend ordnet er Gemächt und Kleidung und sobald öffnet sich die Tür, um Werner herauszulassen.
Doch dieser lässt die Gattin herein. "Wie gesagt, ich bezahl doch nicht nochmal, also mach du auch noch schnell!", befiehlt Werner und seine Sparsamkeit lässt ihn einen inneren Reichsparteitag feiern. Die Betreiber dieser Anlage wird er schön austricksen! Seine Holde lässt die Hose fallen und durchbricht die eiserne Regel, niemals vor dem Ehepartner dem Ausscheidungsdrang nachzugeben.
Aber was ist das? Das Toilettenbecken verschwindet in der Wand und die Gattin plumpst mit nacktem Hintern auf den Boden. Ein unheilvolles Dröhnen und Zischen kündigt die moderne Apokalypse an: Die automatische Reinigung und Desinfizierung der Toilettenanlage mittels in Wand und Boden eingelassener Düsen. Die spitzen Schreie der Gnädigsten lassen das Gebäude erbeben. Die Wasserstrahlen säubern gnadenlos alles, was sich ihnen bietet, ob aus Metall oder menschlichem Fleisch und Hornanhanggebilden. Schwer derangiert verlassen Werner und Gattin im Krebsgang die silberne Kapsel.
Die Kosten für Reinigung und Friseur sind nicht überliefert ...
Dieses überfällt Werner mitten in der Stadt und mit Wohlgefallen registriert er das Schild "Öffentliches WC". Seine Angetraute dackelt hinterher, auch sie verspürt einen gewissen Drang im Unterleib.
Bald stehen sie vor einer hypermodernen WC-Anlage. Silbern, rund, spiegelblank. "Fünfzig Cent pro Benutzung" ist zu lesen und "Bitte immer nur eine Person eintreten!"
"Pah", sagt Werner zu seiner Frau, "ich geh schon mal und lass dich dann rein! Ich zahl doch nicht nochmal fünfzig Cent dafür, dass du auch pinkeln kannst!"
Frauchen nickt. Werner wirft die Münze ein, die Tür öffnet sich lautlos und er betritt das silberne Örtchen, das ihn sofort hermetisch von der Außenwelt abriegelt. Werner lässt sein Wasser rauschen. Anschließend ordnet er Gemächt und Kleidung und sobald öffnet sich die Tür, um Werner herauszulassen.
Doch dieser lässt die Gattin herein. "Wie gesagt, ich bezahl doch nicht nochmal, also mach du auch noch schnell!", befiehlt Werner und seine Sparsamkeit lässt ihn einen inneren Reichsparteitag feiern. Die Betreiber dieser Anlage wird er schön austricksen! Seine Holde lässt die Hose fallen und durchbricht die eiserne Regel, niemals vor dem Ehepartner dem Ausscheidungsdrang nachzugeben.
Aber was ist das? Das Toilettenbecken verschwindet in der Wand und die Gattin plumpst mit nacktem Hintern auf den Boden. Ein unheilvolles Dröhnen und Zischen kündigt die moderne Apokalypse an: Die automatische Reinigung und Desinfizierung der Toilettenanlage mittels in Wand und Boden eingelassener Düsen. Die spitzen Schreie der Gnädigsten lassen das Gebäude erbeben. Die Wasserstrahlen säubern gnadenlos alles, was sich ihnen bietet, ob aus Metall oder menschlichem Fleisch und Hornanhanggebilden. Schwer derangiert verlassen Werner und Gattin im Krebsgang die silberne Kapsel.
Die Kosten für Reinigung und Friseur sind nicht überliefert ...