Gerechtfertigte Gerechttigkeit

Paqirr

Mitglied
Dass ich heute mit Dir rede, anstatt diesen Körper, der da leblos auf dem Tisch liegt, loszuwerden, hat einen triftigen Grund. Bitte den abgetrennten Kopf auf dem Tisch nicht beachten. Der gehört mir. Zu Hause kann ich ihn in Formalinlösung einlagern. So bleibt der Kopf mir lange erhalten. So eine Art Trophäe für Zuhause.

Du wunderst dich wahrscheinlich, ja sogar hasst du mich, warum ich diesem Mann das Leben genommen und ihm den Hals zerhackt habe. Nur Geduld mein Leser.
Beim Hacken habe ich einen Fehler gemacht. Der herausgeholte Schwung verfehlte den Hals. Stattdessen landete die Axt auf seiner Schläfe. Dadurch verstümmelte der Kopf, den ich heute unversehrt nach Hause nehmen wollte. Das eine Auge war infolge des missratenen Schlages beschädigt. Es lugte aus dem Augenloch heraus. Schade.
Ich nahm mir das Auge zwischen den Fingern und steckte es wieder in die Augenhöhle rein. Ich musste das Auge mit richtiger Kraft reintun. Aber es flutschte wieder heraus. Fluchend nahm ich mir ein Glas aus der Küche, füllte es mit Wasser, gab ein paar Eiswürfeln darin und legte das Auge sachte in das Gefäss.
Das Auge war mir wichtig. Kein Wunder, dass es ein Sprichwort gibt: Augen sind das Tor zur Seele.

Der zweite Schwung ging glücklicherweise in den Hals, aber blieb die Axt dort stecken. Ich verfluchte diesen Abend. Es hätte gar nicht so ablaufen sollen. Der Abend hätte ohne Gerangel enden müssen.

Der Kopf war gesichert, es blieb nur der Körper. Den brauchte ich nicht, doch wenn ich schon da war, wollte ich meinen Spass. Den habe ich mir verdient. Ich arbeite 60 Stunden in der Woche. Die Freizeit fehlt mir, das ständige Ackern kotzt mich langsam an. Dennoch bin ich meinen Pflichten bewusst.
Dieses Mal war meine Pflicht, diesen Mann auszuschalten. Seines gleichen verdienen den Tod. Ihre Identität muss gelöscht werden. Ihre Existenz ebenfalls.
Manchmal kann das Recht die Gerechtigkeit nicht wahrhaben und manchmal ist das Gesetzt oder der Urteil zu milde. Bei solchen Momenten jubelt der Schuldige, denn er ist fein raus. Das System hat Lücken. Und ich fülle diese Lücke ein.

Früher an diesem Abend:

Ich klingelte drei Mal. Wie erwartet, machte mein Opfer die Tür auf.
Ich sagte ihm, "Guten Abend Herr Müller, mein Name ist Widmer, bin von der Kriminalpolizei, darf ich Ihnen ein paar Fragen stellen?"

"Worum geht es?", fragte mein Opfer gelassen, der eine grosse Villa besass.

"Es geht um Frau Dolores Dal Ponte und ihre Tochter Esmeralda."

"Gestern kamen zwei von Ihrer Sorte. Ich habe Ihnen alles gesagt. Ich war nicht zu Hause als Esmeralda vom zweiten Stock heruntergefallen war."

"Aber Frau Dal Ponte ausgesagt, dass Sie beim Tathergang zu Hause waren. Sie sagte auch, dass Sie, Herr Müller, Ihrer Stieftochter das angetan haben."

"Was habe ich denn wohl getan?!", fragte mein Opfer mit hämischen Grinsen.
Ich wusste wohl, was in seinem Kopf vorging. Er meint, er kann ungeschoren davonkommen.

"Gerne würde ich mir die Stelle anschauen, wo sich der Unfall ereignet hat."

Mein Opfer überlegte sich ein paar Sekunden und dann sagte er,
"Na gut, Sie haben 15 Minuten, danach verlange ich einen ordentlichen Untersuchungsbefehl. Capito?"



Als er die Tür hinter mir zumachte, öffnete ich meinen Pistolenhalfter. Gerade wollte ich meine Pistole herausziehen, da traf mich seine Faust in meine Schläfe, dieses Schwein muss mein Vorhaben gewittert haben. Ich wurde nach hinten geschleudert. Als er zu mir kam, um noch ein paar Schläge zu verteilen, da zückte ich meine Waffe und feuerte ab.
Mein Opfer sackte zusammen. Und lag auf dem Boden röchelnd. Ich lehnte ihn gegen die Wand.

„Wo ist der Safe?“

„Fick dich.“, brachte er heraus.

„Hör zu, die Kugel hat deinen linken Lungenflügel getroffen. Du hast circa 30 Minuten, um von der Ambulanz gerettet zu werden. Ansonsten füllt sich die Lunge mit Blut ein, danach ertrinkst sozusagen in deinem eigenen Blut. Hast du mich verstanden?“

Röchelnd sagte er, „Ja, bitte ruft den Krankenwagen an, ich flehe dich an!“

„Zuerst der Safe und natürlich den Code“, gab ich zur Antwort.

„Der Safe ist oben in meinem Schlafzimmer hinter dem Gemälde. Der Code ist 223344.“

Ich ging hinauf. Das Schwein hatte vier Schlafzimmer. Ich musste in jedes Zimmer rein und in jedem Schlafzimmer gab es ein Gemälde. Ach Kacke.
Doch am Schluss fand ich den Safe. Als ich von oben herunterkam, fand ich ihn bereits tot.
Schade, dachte ich, ich wollte ihn nicht so einfach gehen lassen. Als Erinnerung wollte ich seinen Kopf mitnehmen.



Später an diesem Abend vor dem Zürcher Universitätsspital.



Es regnete stark. Das beruhigte mich sehr. Der Regen löste bei mir die fast meditative Ruhe aus.

Ich kam mit dem Wagen meines Opfers, ein Mercedes-Benz G63. Ich wusste, dass mein Opfer die Tochter von seiner Frau missbraucht hatte. Doch die Mutter und die Tochter schwiegen, denn sie waren Sans-Papiers. Sie wollten nicht abgeschoben werden. Deshalb hatten sie Angst, dass mein Opfer sie an die Polizei verraten würde.
Eines Tages wehrt Esmeralda sich gegen mein Opfer und das machte ihn wütend, sodass er Esmeralda vom zweiten Stock hinunterwarf. Der Fall brach ihr die Wirbelsäule, sodass sie bis ans Ende ihrer Tage vom Hals rückwärts gelähmt ist. Dabei ist sie erst 16. Sie hätte so vieles noch in ihrem Leben tun können. Doch das bleibt ihr verwehrt.


Weil die Freunde meines Opfers verschworen hatten, hatte er ein Alibi.

Da musste die Gerechtigkeit installiert werden. Ich bin da, wo die Gesetzeslücke gibt.

Ich rief die Nummer von Dolores Dal Ponte, die Mutter, an. Nach kurzer Zeit kam sie aus dem Eingang.

„Guten Abend Frau Dal Ponte, ich bin Urs Widmer, von der Kriminalpolizei, wir hatten gestern miteinander telefoniert.“

„Ja, guten Abend Herr Müller, ich erinnere mich an unser Gespräch.“

„Wunderbar“, sagte ich, „Frau Dal Ponte, ich mache es kurz.
Das Auto Ihres Gatten ist auf dem Parkplatz 25 parkiert und der Schlüssel steckt im Zündschloss. Im Auto finden Sie 8 000 000 Euro und 500 000 Franken.
Bitte verlegen Sie ihre Tochter in die Maximilian Reha-Klinik, nach Frankfurt. Dort gibt es die besten Ärzte, die sich auf Fälle wie Ihrer Tochter spezialisiert haben.
Bitte kaufen Sie sich ein Haus von dem Geld. So holen Sie sich die Staatsbürgerschaft von Deutschland innert wenigen Monaten. Und ja, morgen werden meine Kollegen Sie wegen dem Unglück, der ihrem Mann passiert ist, ein paar Fragen stellen. „

„Was ist mit Rolf?“, fragte sie verwirrt.

„Er ist tot, besser gesagt, er ist mit seiner Villa zusammen niedergebrannt.“

Sie weinte, „Oh, Gott, es gibt doch eine Gerechtigkeit.“

„Danke Herr Müller!“, sagte sie schluchzend.

Ich hasse, wenn eine Frau weint. Da kommen mir auch dann Tränen. Ich umarmte sie ganz fest, ich wünschte, ich hätte mehr für sie getan.





...Lieber Leser, willst du immer noch mit mir wegen dem abgetrennten Kopf schimpfen?
 

petrasmiles

Mitglied
Ich finde die Geschichte - wie schon die vorherige - sehr gut geschrieben. Dieses Mal scheinen mir ein paar Grammatikfehler vorhanden zu sein, aber darüber schweigen wir erst einmal.
Vor allem mag ich die Nonchalance, mit der der Mörder die Situation und sein Dilemma beschreibt.

Aber da ich im Grunde ein ziemlich moralischer Mensch bin - und seid der Rechtsstaat zunehmend konterkariert wird - will es mir nicht gefallen, wenn jemand das Gesetz selbst in die Hand nimmt. In einer Geschichte mag der Täter 'edle' Absichten haben - wobei ich den Kopf als Trophäe schon ein bisschen abwegig finde in Sachen Unschuldsvermutung - aber im wahren Leben sind die Dinge selten so ein- bis zweideutig.

Trotzdem gerne gelesen.

Liebe Grüße
Petra
 

Paqirr

Mitglied
Ich finde die Geschichte - wie schon die vorherige - sehr gut geschrieben. Dieses Mal scheinen mir ein paar Grammatikfehler vorhanden zu sein, aber darüber schweigen wir erst einmal.
Vor allem mag ich die Nonchalance, mit der der Mörder die Situation und sein Dilemma beschreibt.

Aber da ich im Grunde ein ziemlich moralischer Mensch bin - und seid der Rechtsstaat zunehmend konterkariert wird - will es mir nicht gefallen, wenn jemand das Gesetz selbst in die Hand nimmt. In einer Geschichte mag der Täter 'edle' Absichten haben - wobei ich den Kopf als Trophäe schon ein bisschen abwegig finde in Sachen Unschuldsvermutung - aber im wahren Leben sind die Dinge selten so ein- bis zweideutig.

Trotzdem gerne gelesen.

Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra

Ich muss eins zugeben. Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Darüberhinaus lebe ich in der Schweiz, wo die Alltagssprache Schweizerdeutsch ist.

wie immer, ich habe mit Wörtern herumexperimentiert.
 

petrasmiles

Mitglied
Etwas der Art habe ich mir schon gedacht - und für mich ist das auch keine Beeinträchtigung.
Aber dieses 'mit Wörtern herumexperimentieren' klingt so ein bisschen wie eine Art Schutzwall, hinter der wir unsere Motivationen und Intentionen verstecken können - auch vor uns selbst.
Die Wörter schwirren ja immer um uns herum, aber warum wir dieses auswählen und ein anderes nicht und welche Geschichte dabei herauskommt, ist kein Zufallsprodukt. Etwas bringt uns dazu, zu schreiben und genau diese Geschichte zu schreiben. Ich empfinde schreiben (und reden übrigens auch) wie einen Katalysator dessen, wer wir sind. Ich habe zum Beispiel als junge Frau im Gespräch mit einer guten Freundin oftmals 'erfahren', wie ich zu etwas stehe. Indem ich es ihr 'erklärte', sagte ich es mir selbst.
Aber bevor wir uns falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, dass Du anderen diese Motive offenlegen 'müsstest', sondern dass sie Dir selbst bewusst sind. Die schöne Sprache ist das eine, die Geschichte selbst etwas ganz anderes.

Liebe Grüße
Petra
 

Paqirr

Mitglied
man merkts, du kannst Kritik aussprechen ohne dabei jemanden zu verletzen. Das finde ich nett.
Ich vergleiche mich mit einem Kind, der erst gerade zu laufen lernt. Das Gehirn lernt permanent von Stürzen.
Und wenn man eine Umwelt hat, wo die Erfahrenen (wie du) einem den Pfad ebnen und ihm Geborgenheit geben, desto reifer wird das Kind in der Zukunft.

P.S. Stephen King hatte zum Anfang seiner Karriere etliche Male Absagen oder kritische Rezensione erhalten. Trotzdem hat er weiter gewerkelt.
 

petrasmiles

Mitglied
Vielen Dank für die nette Antwort!
Das Wort 'Kritik' wird meistens negativ empfunden - und auch benutzt - dabei empfinde ich es eher als eine Form der Auseinandersetzung mit etwas. Ähnlich wie bei dem Wort 'Sanktionen', die ja im Grunde auch einen neutralen Sinn haben (eine Belohnung für erwünschtes Verhalten ist auch eine Sanktion), aber meist synonym mit Strafaktion verwendet wird.
Bei unserer Texarbeit spreche ich lieber von 'Rückmeldung', denn Kritik haftet schon auch eine Form der 'Bewertung' an, die ich im negative Falle meist nicht vornehme. Die Auseinandersetzung über unsere Texte hat einen weiteren Sinn als nur die Bewertung, denn es werden Gedanken in Gang gesetzt zwischen Leser(n) und Autor, die sich über den ursprünglichen Gegenstand erheben können: Erkenntnisse bringen, Spiegelung erfahren, neue Aspekte entdecken, die Perspektive ändern. Die 'Gespräche' können die Macht haben, etwas zu ändern, und das kann eine Kritik eher nicht.

Wenn Du meine Rückmeldungen als Unterstützung empfindest, dann freut mich das.

Liebe Grüße
Petra
 

Sammis

Mitglied
Hallo Paqirr!

Mit deinem zweiten Text und den Hinweißen bezüglich Wohnort und Muttersprache ist klar, dass deine Art zu schreiben nicht gewollt ist. Frage: Möchtest du das so belassen und einfach Geschichten erzählen oder stellst du deine Texte auch mit der Absicht hier ein, sprachlich und grammatikalisch hinzuzulernen?
Eine Weile mag es amüsant sein, solch „schräge“ Texte zu lesen, ich glaube jedoch, das wird sich rasch abnützen.

Zum Inhalt: Da ist einer, der sich über das Gesetzt stellt, die Sache selbst in die Hand nimmt und Menschen tötet, weil er es für gerechtfertigt hält. Ein Böser tötet einen noch Böseren und damit ist die böse Tat gerechtfertigt. Das Moralisch zu hinterfragen steht für mich jetzt nicht im Vordergrund, obgleich du denn Leser mit Einleitung und Schlusssatz dazu aufforderst. Es ist ja (hoffentlich) eine fiktive Geschichte, die Unterhalten soll, und eben das stelle ich in Frage. Die Idee ist nicht neu, die Umsetzung birgt nichts Neues, es gibt keine Überraschung, keine Wendung, und mit Titel und den ersten paar Zeilen ist schon klar, worauf es hinauslaufen wird. Dann wird der schwache Plot noch mit dem Klischee der Trophäe angereichert, natürlich der Kopf (wenn es mal nicht die Genitalien sind) und ein bisschen Augengepopel geht ja auch immer. Das ist nichts weiter als Effekthascherei und bringt die moralische Absicht des Rächers um so mehr ins Wanken, da das nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat, sondern schon eher Perversion oder Fetisch. Und was bleibt dann noch übrig?
Da frage ich mich doch, liebe @petrasmiles, worauf sich dein sehr gut (schulisch sehr gut = 1, drüber ginge ja nur mehr so etwas wie brillant) geschrieben bezieht?

Für mich ist die dünne, abgenutzte Story plus die, sagen wir mal sehr eigene, sprachliche Umsetzung bestenfalls Durchschnitt.

Wie immer nur meine unbedeutende Meinung.

Gruß,
Sammis
 

petrasmiles

Mitglied
Lieber Sammis,

zum einen sehe ich mich nicht 'genötigt', meinen Eindruck zu rechtfertigen.
Aber ich will es trotzdem tun, weil es diese 'Textkritik' voranbringt.

Das allererste Argument ist wohl das, dass ich nicht diesen Vergleichsimpuls habe. Es ist mir völlig wurscht, ob es sowas schon gab, Überraschungen oder Wendungen usw. Alles Konstrukte der Bewertung. Ich gehe nie davon aus, etwas Neues zu lesen. Aber ob jemand das Altbekannte auf neue Art erzählen kann, das interessiert mich.
Ich betrachte einen Text aus sich selbst heraus (wenn das geht - ich lerne auch gerade, was ich da gerade mache): ist da eine einheitliche Stimme zu hören, ist der Duktus an die Szene angepasst, spüre ich eine Art Humor - und der ist auf jeden Fall da: Diese leutselige Sprache des Protagonisten 'entschärft' für mich die grauenvolle Handlung, der etwas Absurdes anhaftet. (Ich habe noch nicht gelesen, dass mir ein Mörder erzählt, was er für Probleme anhand seiner eigenen Ungeschicklichkeit bei Tat und Konsequenzen hat.) Irgendwie schwebt die ganze Handlung über der Realität - und setzt sich auch über sie hinweg.
Dass die Trophäe die 'Gerechtigkeitsspur' überlagert und schwächt, hatte ich auch schon angemerkt.

Ich denke, es hat viel damit zu tun, wie ein Autor schreibt. Stellt er sich eine Konstellation vor und lässt die Worte ihr Eigenleben entwickeln, oder hat er eine Idee und baut sie in Gedanken schon auf, bevor er anfängt zu schreiben - und berücksicht Plot, Spannungsbogen, Pointe etc. In ersterem Fall müsste der Autor später noch mal ran und seine Gedankenwolken kritisch abklopfen und im zweiten Fall müsste er aufpassen, ob er nicht 'bemüht' rüberkommt, z.B. originell zu sein.

Und mit Noten habe ich es erst recht nicht. Ich strebe keine objektiven Kriterien an, die mein 'sehr gut' legitimieren könnten. Der Autor hat mich erreicht mit seinem Text und mich inspiriert, mich damit auseinanderzusetzen - durch seine Worte. Müsste ich dann allen, denen das nicht gelingt schreiben, ich habe zwar nicht verstanden, was Du da machst, aber es erreicht mich nicht, und darum ist Dein Text schlecht? Mal ketzerisch gefragt :)

Liebe Grüße
Petra
 

Sammis

Mitglied
Hallo Petra!

Danke, dass du mir trotz der „Nötigung“ deine Sichtweise auf Rückmeldungen erklärt hast. Hoffe du hast mein Nachfragen als ehrliches Interesse gedeutet und nicht als Angriff gegen dich oder die Art wie du kommentierst und (nicht) bewertest. Habe doch den Eindruck, deinen Zeilen haftet ein wenig Verärgerung an. Das fände ich schade und war nicht von mir beabsichtigt.

Gruß,
Sammis
 

petrasmiles

Mitglied
Aber nein, ich weiß das einzuschätzen - und kenne Dich aus unseren 'Begegnungen' gut genug, dass ich das nicht unterstellen würde.
Und ja, ein (kleines) bisschen verärgert war ich, aber weniger wegen Deiner Kritik, sondern überhaupt wegen der Art des Kritisierens, die ich für wenig zielführend halte. Das hat sich an Deiner Kritik quasi 'entladen'. Ich fand es aber auch spannend, mir das selbst mal klar zu machen, was ich da mache und warum :)
Ich bin mir dessen bewusst, dass die meisten es sehen wie Du - und das ist auch ihr gutes Recht.
Muss ich halt wacker dagegen halten :cool:

Liebe Grüße
Petra
 

Sammis

Mitglied
Gut dass das geklärt ist.
So machen wir das: Jeder standhaft auf seinem Posten. Weil jeder ist, wer er ist.

Dir einen schönen Sonntag!
 



 
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