Geschichten

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Ein Pendel
Nur ein Pendel
Ewig über dem Erzähler schwebend
Bis zum Ende aller Tage bebend

Festgebunden auf einem Altar
Die heilige spanische Inquisition
Des Lebens Tortur
Fast vollendet


Von der Glocke erschlagen
Von Général Lassard befreit

Warum?
Warum gequält,
Vom Leben gequält?

Ins endlose Dunkel gezogen
Irrgeführt
Verlaufen im Verlies
Freiheit doch gewonnen

Eine Grube zu mehreren zerronnen
Ein Herz zu Stein geronnen
Nur der Drache der Weisheit
Erkennt die Ewigkeit
Hinter allem


Festgebunden auf einem Altar
Die Mäuse befreien
Des Krähen Laberei
Am Ende zeigt es sich
Durch die See so stürmisch
Für sie in Sicht
Eine Heimat hinter schäumender Gischt
 
Liebe Leselupe User,

vielen Dank für die Bewertungen. Um ehrlich zu sein freue ich mich über Wortmeldungen mehr, da mir die Bewertungen nicht dabei helfen, mich als Autor zu verbessern.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich mich bei meinem Gedicht nicht um die Metrik gekümmert habe, ich habe einfach aus dem Bauch heraus geschrieben.

Vielen Dank für Ihre Zeit.

Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
 
D

Die Dohle

Gast
Drachenprinzessin hallo,
weißt du, es ist halt am einfachsten, den gefälltmirgefälltmireinbisschengefälltmirgarnicht-button zu drücken...
und, dein text ist ziemlich schwierig, sag ich mal:

- das bebende pendel, beben pendel?
- die spanische inquisition, tortur ok, aber deshalb leben vollendet?
- general lassard, ist das der canadier?
- der befreit? weshalb? wofür? und weshalb gequält
.
.
.

wo soll deine reise hingehen? du lieferst ein ziemliches chaos. es reicht nicht, bilder aneinander zu reihen. mein rat: sorgfältig sortieren, den stand der dinge feststellen, was geschieht mit denen und wohin soll die reise gehen. einfachheit und klarheit ist gefragt, verpackt in bilder.

versuch die sache zu konzentrieren, indem du wenige bilder suchst, die das erzählen, was du meinst. du solltest den leser, vor allem dann, wenn du den gewohnten schüsselrand verlässt, an die hand nehmen, von vertrautem, also von dem was jeder verstehen kann ausgehend, fremdes zeigen. vielleicht etwa so, wie ein kletterer im vorstieg, das ist der am heißen, ungesicherten ende des seiles ...
ich seh, es ist doch nicht ganz so einfach ;-)

ich hoff du kannst was brauchen davon.


lg
die dohle
 
D

Die Dohle

Gast
... nachtrag, ah, vemutlich handelt es sich um commander lassard, police academy. lieg ich da richtig?

gruß
die dohle
 
Hallo Dohle!

Vielen Dank für Ihre Meinung. Sie denken schon in die richtige Richtung, wenn Sie "abseits" denken, trotzdem meine ich nicht den Police-Academy-Lassard.

Mein Gedicht handelt über ein Werk von einem sehr bekannten Autor und über ein Werk von einem Autor, der weniger im schriftstellerischen Bereich bekannt ist. Ich habe gerade über diese beiden Werke ein Gedicht geschrieben, weil sie einen ähnlichen Titel haben ("The pitch and the pendulum" und "The poet and the pendulum"; wahrscheinlich habe ich nun zu viel verraten).
Ich bin nicht ausführlicher geworden, da ich möchte, dass meine Leser nachdenken. Wenn Sie beide Werke kennen, ist es (hoffentlich) offensichtlich, wer/was gemeint ist.

Herzliche Grüße
Drachenprinzessin
 



 
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