Grenzfluss (gelöscht)

Retep

Mitglied
Hallo Huck,

deine Geschichte gefällt mir. Zunächst dachte ich, wo soll das hinführen. Und dann der letzte Satz und alles wird klar!

Aus deinen Kommentaren ersehe ich, dass du darauf achtest, Überflüssiges wegzulassen und zu "zeigen" statt nur zu erzählen.
Das ist dir bei deinem Text ziemlich gelungen.

Einige Formulierungen würde ich noch einmal überdenken:

- die Böen wiegten [blue]zornig[/blue] die Kronen der Bäume
- Sonst hätte der Wind die Decke fortgerissen. [blue](Streichen?)[/blue]

- Er würde Schwester Anna dieses Jahr etwas zum Geburtstag kaufen [blue]und er wollte ordentlich Geld dafür ausgeben[/blue] (Streichen?)

- Er erwartete keine Antwort. (Streichen?)

- und die anderen [blue]Zuschauer[/blue] warfen sich nur Blicke zu.

- [blue]Um Lenas Willen [/blue]stocherte er mit der Gabel
herum

- „Ein blutjunger Kerl, [blue]aber[/blue] er hatte einen kräftigen Schlag.

- und hob seine Stimme über das Rauschen der Bäume,

- dein Titel?

Ich habe deine Geschichte gerne gelesen, wie schon anfangs bemerkt. Schau mal, ob du mit meinen Anmerkungen etwas anfangen kannst. Glaube nicht, dass sie deine Geschichte wesentlich verbessern.

Gruß

Retep
 

Wipfel

Mitglied
Hallo Mister Finn,

die Idee der Geschichte ist richtig gut, die Umsetzung überzeugt mich weniger. Genauer gesagt sind es sprachliche Einfälltigkeiten, Ungenauigkeiten, Nachlässigkeiten...
Der Wind schob [strike]die[/strike](?) Gewitterwolken über die Mietskasernen auf der anderen Seite des Flusses, und in vielen Wohnungen wurde Licht gemacht. Die Sonne erreichte noch den Park am diesseitigen Ufer und die Böen wiegten zornig die Kronen der Bäume.
Findest Du eine andere Wendung für
? Und wenn hundert Meter weiter noch die Sonne scheint, knipsen dann wirklich die Leute am Lichtschalter? Kann ja sein. Es kann auch sein, dass Böen zornig sind und durch Wipfel fahren. Aber jemand wiegen - da entsteht in mir ein anderes Bild.

Erst hatte er mit Papp[blue]tellern[/blue] zum Picknick gehen wollen, aber Schwester Anna hatte ihm Porzellan[blue]teller[/blue] mitgegeben. Es war schweres Geschirr, und sie ruhten auf der Decke, die er auf dem Rasen ausgebreitet hatte.
Wer ruhte auf der Decke? Der Prot. und Schwester Anna? Die Teller? (machen die ein Nickerchen?)

Wenn der Wind tief strich, wehte der Stoff an den Ecken hoch und zerrte an ihnen, aber sie gaben nicht nach. Sonst hätte der Wind die Decke fortgerissen.
Da hat die Decke aber Glück, dass sie Ecken hat und der Wind sich nicht was anderes zum zerren ausgesucht hat. Oder zerrt er etwa an den Tellern?

Ich würde mir Satz für Satz nochmal anschauen, laut vorlesen, überprüfen, ob der Sinn richtig und gut formuliert erscheint. Verstehst Du, was ich meine?

Grüße von Wipfel
 



 
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