ich finde, dass Bernd dir hier einen guten Ansatz bietet. Wie er schon sagt, hat Abstraktion hier nichts verloren. Konkret muss es sein, schon an der Oberfläche verständlich, aber mit spürbarer Tiefe. Das jedoch ohne Abstraktionen und Metaphern zu treffen, ist die besondere Kunst des Haikuschreibens, die leichter aussieht als sie ist.Bei dem hier vorhandenen Haiku haben wir zunächst ein schönes Naturbild. Aber es wird durch ein abstraktes Bild geformt "füllt Weltenleere". Hier bin ich sehr unsicher.
Ich denke, es müsste eher etwas konkretes stehen (das kann dann dieselbe Aussage bilden) - spontanes Beispiel: "die Algen leuchten"