Langsam streife ich über die mit raschelndem Laub bedeckten Wege. Rot, gelb, orange bedecken die Blätter den Boden, welche Lust, welche Freude auf sie zu treten, zu hören wie sie sich knisternd zusammendrücken lassen. Oder schlurfend mit den Füßen unter die Blätterhaufen fahren und diese in prächtige, herbstbunte Wolken hinaufschleudern auf das sie erneut vor meinen Füßen zu einem farbenprächtigen Teppich landen, bereit sich von neuen, lustvollen Füßen hinaufwirbeln zu lassen. Ihr Duft steigt mir in die Nase. Der Duft meiner kleinen Heimat und trotzdem, wie mir vorkommt, der Duft der großen weiten Welt. Jeden Baum möchte ich schütteln um im bunten Blätterregen zu stehen, jede Kastanie finden um sie mit den Fingern zu ihrem höchsten, braunroten Glanz zu polieren, alle Farben aufsaugen um sie im langen, grauen Winter an einem warmen, weichen Plätzchen in meinem Herzen zu tragen, um mich in den Herbststrahlen sonnen zu können, auch wenn draußen der kalte, trübe Winterkönig herrscht.
Die Sonne strahlt warm auf trockenen Wiesen, von welchen sich die Schafherden für den lange, kalte Jahreszeit vorbereiten, sich Speck anfressen um im dunklen Stall von ihren Wanderungen über die sommerlich frischen Wiesen und Felder, den dunklen, weichen saftigen Gras zu träumen.
Mein Körper scheint zu zerspringen vor Freude. Ich fühlte mich den Tagen meiner Kindheit nie näher, wie ich so durch die Herbstlandschaft ziehe. Möchte lachen, springen, tanzen, singen. Vor wild überschäumender Energie jauchzen und frohlocken.
Ich erwache am Morgen. Der Nebel steht vor dem Fenster, überzieht mit seiner feuchtkalten Gräue Straßen, Häuser, Bäume, Berge. Ich schaudere von dem kühlen Finger, der über meine Gedanken streicht. War es denn ein Traum, der Duft, der Tanz der Blätter, das warme Licht auf meiner Haut?
Die Sonne strahlt warm auf trockenen Wiesen, von welchen sich die Schafherden für den lange, kalte Jahreszeit vorbereiten, sich Speck anfressen um im dunklen Stall von ihren Wanderungen über die sommerlich frischen Wiesen und Felder, den dunklen, weichen saftigen Gras zu träumen.
Mein Körper scheint zu zerspringen vor Freude. Ich fühlte mich den Tagen meiner Kindheit nie näher, wie ich so durch die Herbstlandschaft ziehe. Möchte lachen, springen, tanzen, singen. Vor wild überschäumender Energie jauchzen und frohlocken.
Ich erwache am Morgen. Der Nebel steht vor dem Fenster, überzieht mit seiner feuchtkalten Gräue Straßen, Häuser, Bäume, Berge. Ich schaudere von dem kühlen Finger, der über meine Gedanken streicht. War es denn ein Traum, der Duft, der Tanz der Blätter, das warme Licht auf meiner Haut?