Herbstgefährten

Daunelt

Mitglied
Herbstgefährten


Wie eine Eisbahn, glatt am Morgen,
Ist das fäulnisschwere Laub,
Und des Sommers leichte Sorgen
Sind begraben im Novemberstaub.

Begraben unter Erd‘ und Gras
Sind auch die Brüder, längst vergessen.
Der Milchsee steht erstarrt zu Glas,
Hat seine Frösche aufgefressen.

Jetzt will ich schlafen wie die Igel
In feuchter Erde kühlem Schoß.
Die frühe Nacht zerbricht die Spiegel,
Orion läßt die Hunde los.

Wohl dem, der jetzt Gefährten hat,
Den jetzt die Freunde lieb’voll tragen !
Er kann von Herbstes Ernte satt
Dem scheidend Jahr Ade nun sagen.


für M.S.
 

Daunelt

Mitglied
Herbstgefährten


Wie eine Eisbahn, glatt am Morgen,
Ist das fäulnisschwere Laub,
Und des Sommers leichte Sorgen
Ruhen im begraben im Novemberstaub.

Begraben unter Erd‘ und Gras
Sind auch die Brüder, längst vergessen.
Der Milchsee steht erstarrt zu Glas,
Hat seine Frösche aufgefressen.

Jetzt will ich schlafen wie die Igel
In feuchter Erde kühlem Schoß.
Die frühe Nacht zerbricht die Spiegel,
Orion läßt die Hunde los.

Wohl dem, der jetzt Gefährten hat,
Den jetzt die Freunde lieb’voll tragen !
Er kann von Herbstes Ernte satt
Dem scheidend Jahr Ade nun sagen.


für M.S.
 

Daunelt

Mitglied
Herbstgefährten


Wie eine Eisbahn, glatt am Morgen,
Ist das fäulnisschwere Laub,
Und des Sommers leichte Sorgen
Ruhen im Novemberstaub.

Begraben unter Erd‘ und Gras
Sind auch die Brüder, längst vergessen.
Der Milchsee steht erstarrt zu Glas,
Hat seine Frösche aufgefressen.

Jetzt will ich schlafen wie die Igel
In feuchter Erde kühlem Schoß.
Die frühe Nacht zerbricht die Spiegel,
Orion läßt die Hunde los.

Wohl dem, der jetzt Gefährten hat,
Den jetzt die Freunde lieb’voll tragen !
Er kann von Herbstes Ernte satt
Dem scheidend Jahr Ade nun sagen.


für M.S.
 



 
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