Markus Saxer
Mitglied
Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
Herr Adam (gelöscht)
- Ersteller Markus Saxer
- Erstellt am
Ich glaub's nicht.
Weder den Prot, noch den Plot:
Dein Herr Adam hat weder Fernseher mit Ton, noch ein Radio, nicht einmal eine LESELUPE(!). Spricht auch mit keiner Menschenseele.
Die totale Sonnenfinsternis im August 1999 konnte ich an einem Baggersee in die Nähe von Karlsruhe verfolgen, da war nix mit 'huschenden Schatten' oder 'rasender schwarzer Mauer'. Es wurde ganz profan ein wenig dämmrig. Etwa wie bei einem mittelprächtigen Gewitterregen. Daraus eine Todesursache zu konstruieren, schmeckt mir arg nach Früchtchen aus dem Sauregurkenglas der gelben Presse.
Die Trefflichkeit der verwendeten Ausdrücke lässt auch manches Mal zu wünschen übrig.
Ein 'alter ego' ist ein 'anderes ich', was in diesem Zusammenhang nicht so recht passen will. Die 'Schwärze', die ihn wie eine 'Aureole' umschließt, ist ungefähr so erhellend wie stockschwarzer Sonnenschein.
Zwei willkürlich heraus gegriffene Beispiele.
Solchen Unsinn findet man sogar in ganzen Sätzen formuliert:
Als Schreiber haben wir nichts als die Schriftsprache, um unsere Botschaft an den Leser zu vermitteln. Kein freundliches Lächeln, keine Gesten, keine Stimme, nichts, was einem unpassenden Ausdruck doch noch zum rechten Verständnis verhelfen könnte.
Nur Worte, abstrahiert in Textzeichen.
Denk' mal drüber.
Ausgeschwätzt und fortgewetzt
Weder den Prot, noch den Plot:
Dein Herr Adam hat weder Fernseher mit Ton, noch ein Radio, nicht einmal eine LESELUPE(!). Spricht auch mit keiner Menschenseele.
Die totale Sonnenfinsternis im August 1999 konnte ich an einem Baggersee in die Nähe von Karlsruhe verfolgen, da war nix mit 'huschenden Schatten' oder 'rasender schwarzer Mauer'. Es wurde ganz profan ein wenig dämmrig. Etwa wie bei einem mittelprächtigen Gewitterregen. Daraus eine Todesursache zu konstruieren, schmeckt mir arg nach Früchtchen aus dem Sauregurkenglas der gelben Presse.
Die Trefflichkeit der verwendeten Ausdrücke lässt auch manches Mal zu wünschen übrig.
Ein 'alter ego' ist ein 'anderes ich', was in diesem Zusammenhang nicht so recht passen will. Die 'Schwärze', die ihn wie eine 'Aureole' umschließt, ist ungefähr so erhellend wie stockschwarzer Sonnenschein.
Zwei willkürlich heraus gegriffene Beispiele.
Solchen Unsinn findet man sogar in ganzen Sätzen formuliert:
Schillernde Wortblasen; will man sie begreifen, macht's 'plop' und nix is', außer ein wenig Feuchte an den Fingern vielleicht.
Als Schreiber haben wir nichts als die Schriftsprache, um unsere Botschaft an den Leser zu vermitteln. Kein freundliches Lächeln, keine Gesten, keine Stimme, nichts, was einem unpassenden Ausdruck doch noch zum rechten Verständnis verhelfen könnte.
Nur Worte, abstrahiert in Textzeichen.
Denk' mal drüber.
Ausgeschwätzt und fortgewetzt