Gonzo Gonzales
Mitglied
Hinter dem Nebel
Der Nebel verflüchtigte sich. So unvermittelt wie er gekommen war. In langsamen , beinahe behäbigen Schwaden zog er fort und lichtete das traurige Szenario. Holms Augen konnten nicht so recht glauben, was sich ihnen nun zeigte. Mit jedem Moment der verging erkannten sie immer mehr, dass das was sie sahen real war und das es schrecklich war. Seine Augen blickten starr, wie hypnotisiert auf einen ganz bestimmten Punkt direkt vor ihm. Auf etwas das sich zitternd dem zähen Rhythmus eines sterbenden Herzens folgend, auf und ab bewegte. Von einem schweren rasselnden Keuchen begleitet, das immer leiser wurde. In stiller Übereinkunft mit den Bewegungen denen Holms Augen ungläubig folgten und welche nun auch immer träger und schwerer wurden, bis es schließlich vollkommen leise war und bis Holms Augen nichts mehr wahrnehmen konnten das sich bewegte. Sein Verstand war alarmiert. "Etwas ist direkt vor deinen Augen verendet", brüllte etwas mit panisch-schriller Stimme in seinem Kopf.
"Es, sie, er, es - tot, tot, tot ....", stammelte Holm und sackte in die Knie. Während er das tat gab seine linke Hand etwas frei das kurz bevor seine Knie den Boden berührten laut und hart neben ihm aufschlug.
"Er, sie, es ???"
Ruckartig schnellte sein Blick nach links. Doch bevor er erkannte was seine Hand losgelassen hatte, bemerkten seine gequälten Augen noch einen weiteren nunmehr schlaffen Körper der in einiger Entfernung mit dem Gesicht nach unten auf dem kalten Fliesenboden lag.
"Tot..........", wisperte es in seinen Gedanken.
"Tot, gestorrrrrben, gestorrrrrben, rrrrr....!!!"
Holms Verstand war einerseits unermesslich überfordert, aber andererseits auch wach und sehr sehr rege - zumindest der Teil welcher ihm nun unmissverständlich immer mehr auf den Pfand der Erkenntnis hinführte.
" Errrrrrmordet, errrrrrmordet....", quietschte und keifte es in seinem Kopf. Der andere Teil von Holms Verstand blieb nun stumm und lauschte der schrillen und schrecklichen Stimme gegen die er sich nicht mehr zu erheben im Stande war. Lediglich Holms Augen wagten es zu schauen wohin sie wollten. Und bald fiel ihr Blick auf einen schweren metallischen Gegenstand der direkt neben Holm auf dem Fliesenboden lag. Neugierig kroch seine linke Hand den kalten Boden entlang bis sie schließlich auf etwas noch kälteres traf. Sanft und vorsichtig strich der Zeigefinger über die glatt geschliffene Oberfläche diese Gegenstandes, ehe er samt der dazugehörigen Hand unvermittelt zurückwich.
"Hat esssss gut getan? Hat esss dirrrrr gefallen? Hä...?", und immer weiter sprach es hinter Holms Augen. Auf seiner Stirn sammelten sich hunderte von kleinsten Schweißperlen. Gemeinsam bildete sie ein Film der wie vermoderter Käse stank. Wie die Ankündigung einer faulen Erkenntnis, wie das Wort vor dem Untergang der Welt. Seiner Welt. Und als die Stimme schließlich sagte:" Issst gut jetzt, issst essss gut, Jaaaaa... - sind jetzt beide tot und du, du bist frei, ja frrreiii!!!"
Holms Augen strichen hastig über die beiden Körper die da in seinem Badezimmer auf dem Boden lagen. Wem der eine gehörte wusste er nicht, aber er war männlich und er war nackt - den anderen Körper kannte er sehr gut, er war weiblich und er war ebenfalls nackt. Bevor der Nebel wieder über seinen Blick zu kriechen begann sahen Holms trüber werdenden Augen noch den blutverschmierten Hammer neben seiner zitternden Hand. Dann sagte die grausame Stimme in ihm: "Tot gestorrrben, hat sie verdient diese Schlampe - ermorrrdet.."
Damit konnte Holm nichts mehr anfangen. Bevor es wieder dunkel wurde um ihn, blickte er noch in das zerschmetterte und durch mehrere wuchtige Hammerschläge entstelltes Gesicht seiner Frau.
"Errrrmordet......"
Der Nebel verflüchtigte sich. So unvermittelt wie er gekommen war. In langsamen , beinahe behäbigen Schwaden zog er fort und lichtete das traurige Szenario. Holms Augen konnten nicht so recht glauben, was sich ihnen nun zeigte. Mit jedem Moment der verging erkannten sie immer mehr, dass das was sie sahen real war und das es schrecklich war. Seine Augen blickten starr, wie hypnotisiert auf einen ganz bestimmten Punkt direkt vor ihm. Auf etwas das sich zitternd dem zähen Rhythmus eines sterbenden Herzens folgend, auf und ab bewegte. Von einem schweren rasselnden Keuchen begleitet, das immer leiser wurde. In stiller Übereinkunft mit den Bewegungen denen Holms Augen ungläubig folgten und welche nun auch immer träger und schwerer wurden, bis es schließlich vollkommen leise war und bis Holms Augen nichts mehr wahrnehmen konnten das sich bewegte. Sein Verstand war alarmiert. "Etwas ist direkt vor deinen Augen verendet", brüllte etwas mit panisch-schriller Stimme in seinem Kopf.
"Es, sie, er, es - tot, tot, tot ....", stammelte Holm und sackte in die Knie. Während er das tat gab seine linke Hand etwas frei das kurz bevor seine Knie den Boden berührten laut und hart neben ihm aufschlug.
"Er, sie, es ???"
Ruckartig schnellte sein Blick nach links. Doch bevor er erkannte was seine Hand losgelassen hatte, bemerkten seine gequälten Augen noch einen weiteren nunmehr schlaffen Körper der in einiger Entfernung mit dem Gesicht nach unten auf dem kalten Fliesenboden lag.
"Tot..........", wisperte es in seinen Gedanken.
"Tot, gestorrrrrben, gestorrrrrben, rrrrr....!!!"
Holms Verstand war einerseits unermesslich überfordert, aber andererseits auch wach und sehr sehr rege - zumindest der Teil welcher ihm nun unmissverständlich immer mehr auf den Pfand der Erkenntnis hinführte.
" Errrrrrmordet, errrrrrmordet....", quietschte und keifte es in seinem Kopf. Der andere Teil von Holms Verstand blieb nun stumm und lauschte der schrillen und schrecklichen Stimme gegen die er sich nicht mehr zu erheben im Stande war. Lediglich Holms Augen wagten es zu schauen wohin sie wollten. Und bald fiel ihr Blick auf einen schweren metallischen Gegenstand der direkt neben Holm auf dem Fliesenboden lag. Neugierig kroch seine linke Hand den kalten Boden entlang bis sie schließlich auf etwas noch kälteres traf. Sanft und vorsichtig strich der Zeigefinger über die glatt geschliffene Oberfläche diese Gegenstandes, ehe er samt der dazugehörigen Hand unvermittelt zurückwich.
"Hat esssss gut getan? Hat esss dirrrrr gefallen? Hä...?", und immer weiter sprach es hinter Holms Augen. Auf seiner Stirn sammelten sich hunderte von kleinsten Schweißperlen. Gemeinsam bildete sie ein Film der wie vermoderter Käse stank. Wie die Ankündigung einer faulen Erkenntnis, wie das Wort vor dem Untergang der Welt. Seiner Welt. Und als die Stimme schließlich sagte:" Issst gut jetzt, issst essss gut, Jaaaaa... - sind jetzt beide tot und du, du bist frei, ja frrreiii!!!"
Holms Augen strichen hastig über die beiden Körper die da in seinem Badezimmer auf dem Boden lagen. Wem der eine gehörte wusste er nicht, aber er war männlich und er war nackt - den anderen Körper kannte er sehr gut, er war weiblich und er war ebenfalls nackt. Bevor der Nebel wieder über seinen Blick zu kriechen begann sahen Holms trüber werdenden Augen noch den blutverschmierten Hammer neben seiner zitternden Hand. Dann sagte die grausame Stimme in ihm: "Tot gestorrrben, hat sie verdient diese Schlampe - ermorrrdet.."
Damit konnte Holm nichts mehr anfangen. Bevor es wieder dunkel wurde um ihn, blickte er noch in das zerschmetterte und durch mehrere wuchtige Hammerschläge entstelltes Gesicht seiner Frau.
"Errrrmordet......"