Nebelschwaden, dick und grau,
Kriechen um den alten Bau,
Schindeln, einst von rotem Ton
Nun bedeckt von eisgem Hohn.
Schwer die Luft, erfüllt von Klagen,
hört man oft an diesen Tagen.
Winter ist es, kalt und nass,
klamm das Herz, und voller Hass.
So ist die Brust in der es schlägt,
Ein alter Wäger, ein Stabträger,
Gebannt durch Zeit, Magie und Zauber,
Des Menschen unheilger Seelenrauber.
Es trägt das Wesen roten Samt,
Einen großen Sack mit güldnem Band,
Eine Liste, viele Namen,
Ist deiner drauf, in Ewgkeit Amen.
Reitet einen schweren Schlitten,
Bricht durch Wolkenhimmels Mitten,
Landet auf dem alten Dache,
Wittert, sinnt auf blutge Rache.
Denn das scheinheilige Gebaren,
Der Menschen Lust am Unheilbaren,
Der Niedertracht und Eitelkeit,
Der Gier, Gewalt und Unwahrheit,
Der Lüge, Neid und blinder Wut
Der Freude an des Andren Not:
Das ist es was den alten Geist,
Bindet und für immer treibt.
So hüte dich, und gib gut acht,
Dass du nicht in Winters Nacht,
ungewollt ein Opfer wirst,
von Nikolo, dem Eisesfürst.
Und Freude! Wirst du nun verschont:
ein guter Mensch, der wird belohnt.
Doch siehst du Ihn bevor es taut:
Lebwohl - und schrei bitte nicht so laut!
Kriechen um den alten Bau,
Schindeln, einst von rotem Ton
Nun bedeckt von eisgem Hohn.
Schwer die Luft, erfüllt von Klagen,
hört man oft an diesen Tagen.
Winter ist es, kalt und nass,
klamm das Herz, und voller Hass.
So ist die Brust in der es schlägt,
Ein alter Wäger, ein Stabträger,
Gebannt durch Zeit, Magie und Zauber,
Des Menschen unheilger Seelenrauber.
Es trägt das Wesen roten Samt,
Einen großen Sack mit güldnem Band,
Eine Liste, viele Namen,
Ist deiner drauf, in Ewgkeit Amen.
Reitet einen schweren Schlitten,
Bricht durch Wolkenhimmels Mitten,
Landet auf dem alten Dache,
Wittert, sinnt auf blutge Rache.
Denn das scheinheilige Gebaren,
Der Menschen Lust am Unheilbaren,
Der Niedertracht und Eitelkeit,
Der Gier, Gewalt und Unwahrheit,
Der Lüge, Neid und blinder Wut
Der Freude an des Andren Not:
Das ist es was den alten Geist,
Bindet und für immer treibt.
So hüte dich, und gib gut acht,
Dass du nicht in Winters Nacht,
ungewollt ein Opfer wirst,
von Nikolo, dem Eisesfürst.
Und Freude! Wirst du nun verschont:
ein guter Mensch, der wird belohnt.
Doch siehst du Ihn bevor es taut:
Lebwohl - und schrei bitte nicht so laut!