Höriges Schreiben

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B.Wahr

Mitglied
Haken und Ösen

Hallo Bernd,
vielen Dank für Deine Erläuterungen! Ich sage Dir dazu erstmal nur Folgendes - werde aber weiter darüber nachdenken:

- Dieses Gedicht ohne Reim - wäre erstickt, bereits im Keim.
Über die zugrunde liegenden Inhalte könnte man sicher eine Kurzgeschichte, eine
Erzählung, gewiß auch einen Roman schreiben. Nur das gibt´s ja wohl alles schon...
Und es ist nicht “mein Ding”. Auch reimlose Gedichte schreiben andere viel besser.
Reime, die mir zu einem Thema relativ zwanglos einfallen, werde ich doch niemals
durch zwanghafte Unreime ersetzen - nur wegen einer festen Form.

- Ich will keine Formgedichte schreiben, auch keine meßbaren. Ich spiele mit Worten,
stöbere in Empfindungen und freue mich, wenn´s jemandem gefällt, oder zum
Bessermachen/Besserschreiben anregt...

- Formen können schön und gut sein. Aber warum wollen wir alles in Formen “pressen”?

- Deine 10-Jahresfrist tröstet mich sehr. Da bin ich dann hoffentlich in Rente und kann die
eingerostete Gedichtfeile auspacken... Hoffentlich existiert dann auch die Lupe noch...

FAZIT:

Ich lass´ es steh´n mit Hinke-Reim
Verbesserung kommt - vielleicht Hintendrein
In 10 Jahren
wenn´s die Lupe solang kann b-wahren.
Allen Lesern b-sten Dank,
die Zeit ist manchmal gar nicht lan*gg*.​

Mit leisem AUA(wegen dem Reim) und lieben Grüßen
B.Wahr
 



 
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