Lieber sekers,
wenn das Lyrische ich belebt und erquickt wird, dann war es ja vorher so, dass ihm etwas fehlte, dass da Müdigkeit und ein Mangel war, dass es nach etwas dürstete, ja, dass es schon alle Hoffnung auf eine Änderung dieses Zustandes verloren hatte.
Aber jetzt kam jemand und belebte und erquickte und zeigte auf, dass es sogar Liebe im Leben gibt, und dass diese Angelegenheit nicht nur ein hohles Wort ist.
Wenn man nun von solchen Dingen plötzlich überschüttet wird, dann schreit man nicht gleich, halihalo, wie geht es mir jetzt gut, sondern so große Dinge brauchen einen weiten Weg durch alle Müdigkeit und Beschwernis, die da vorher gewesen ist, und zuallererst keimt dann eine zarte Hoffnung auf, dass alles besser werden könnte.
Diese Situation wollte ich schildern.
Es freut mich, wenn Dir dieser Text eine Idylle vermittelt.
Danke für Deinen Kommentar und für Deine Frage, die ich Dir hoffentlich beantworten konnte.
Ein farbenfrohes Wochenende wünscht Dir mit lieben Grüßen Vera-Lena