Liebe Heike,
Der gelungen kurze "Hoffnungsschimmer" erinnert mich auch an den Ausdruck guter Hoffnung sein, der früher für die Schwangerschaft gebräuchlich war. Dieser Pleonasmus zeigt auf sehr schön naive Art, welch große Rolle dieses überlebenswichtige Gefühl auch für unsere Vorfahren hatte.
Lieben Gruß
Elke
P.S. Da ich diesen Begriff selbst nachschlagen musste - hoffentlich ist die Verwendung korrekt - gebe ich die Erklärung mal weiter:
[Der Begriff Tautologie wird häufig auch für einen Pleonasmus verwendet, bzw. die beiden Wörter werden synonym verwendet und umgangssprachlich als „doppelt gemoppelt“ bezeichnet. Eigentlich ist ein Pleonasmus jedoch eine Häufung sinngleicher – der Wortart nach verschiedener – Wörter („ein älterer Greis“; „ein weißer Schimmel“).]