Ich habe stille Verbündete

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wüstenrose

Mitglied
Hallo Tho,
rein inhaltlich spricht mich dein Werk nicht an, da ich es eher mit der Sicht halte: es gab und gibt zu jeder Zeit "stille Menschen" - nur deren Ausdrucksformen ändern sich und sind heute andere als vormals.
Die Verwendung des Wortes "Lauterkeit" finde ich nicht gelungen. Ich mag auch die altertümlich klingenden Worte wie Tugend und Lauterkeit gern - sie transportieren Positives. Du verfremdest die Bedeutung ins Negative - man kann es ein Wortspiel nennen - - - aber ich kann mich da beim Lesen nicht von der grundsätzlich positiven Ausstrahlung der "Lauterkeit" lösen und finde es von daher wenig überzeugend.

lg wüstenrose
 

tho schett

Mitglied
Hallo Wüstenrose, danke für deinen Kommentar.

Inhaltlich spricht dich mein Werk nicht an, was jedes Lesers Recht ist.

Was das Wort "Lauterkeit" betrifft: Du liest hier offenbar eine negative Konnotierung heraus. Da muss ich widersprechen. Es trifft eher das Gegenteil zu.
 

wüstenrose

Mitglied
Hallo tho,
danke für die Aufklärung - oh, das hab ich wirklich nicht in Erwägung gezogen, dass du Lauterkeit in seiner ursprünglichen Bedeutung benutzt.
Irreführend ist hier meiner Ansicht nach das vorgesetzte "dieser", das die Lauterkeit ja explizit betont.
Ich dachte also an ein Wortspiel: in dieser heutzutage herrschenden Lautheit bzw. Lauterkeit.
Da du es anders meinst, würde ich nach einer Lösung ohne "dieser" suchen; neben einer gewissen Missverständlichkeit sehe ich auch sonst keine Berechtigung für dies eher unpoetische Füllwort.

lg wüstenrose
 



 
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