Jeder Tag – ein Pinselstrich,
Farben füllen weiße Leinen.
Schon am Anfang ist doch klar,
was es wird, könnte man meinen.
Lebenswege abgesteckt,
Blick nach vorn, Scheuklappen richten.
Auf das bisschen Lebensglück
kann ich heute noch verzichten.
Schuften, ackern wie ein Gaul
für die Zukunft, für die Rente.
Und dazwischen Tag für Tag:
Wann geht diese Qual zu Ende.
Wir verdrängen, was wir fühlen,
weil es nicht ins Raster passt.
Jeder geht normal zugrunde,
lächelnd in sein leeres Grab.
Und die Leinwand steht noch halbvoll,
darauf wie so oft zu sehn,
ein paar Striche ohne Inhalt,
die im weißen Nichts vergehn.
Farben füllen weiße Leinen.
Schon am Anfang ist doch klar,
was es wird, könnte man meinen.
Lebenswege abgesteckt,
Blick nach vorn, Scheuklappen richten.
Auf das bisschen Lebensglück
kann ich heute noch verzichten.
Schuften, ackern wie ein Gaul
für die Zukunft, für die Rente.
Und dazwischen Tag für Tag:
Wann geht diese Qual zu Ende.
Wir verdrängen, was wir fühlen,
weil es nicht ins Raster passt.
Jeder geht normal zugrunde,
lächelnd in sein leeres Grab.
Und die Leinwand steht noch halbvoll,
darauf wie so oft zu sehn,
ein paar Striche ohne Inhalt,
die im weißen Nichts vergehn.