masterplan
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Manchmal, wenn ich mir Gedanken darüber mache, ob ich mit meinem Auto bei der nächstbesten Gelegenheit mit einhundert Stundenkilometer in einen entgegenkommenden Truck brettern soll, habe ich mir davor vermutlich noch gewünscht der Vollstrecker der Menschheit zu sein.
Dann möchte ich zu einem Messer greifen und dieses in jede Person rammen, die mir jemals irgendwie seelisch geschadet hat. Die mich erniedrigt oder versucht hat mich zu brechen. In diesem Moment vergesse ich, ob ich irgendwann auch schöne Momente mit jenem Menschen hatte. Ich will töten, auslöschen, vollstrecken.
Eigentlich möchte ich kein Leid zufügen. Ich will den Menschen nur aus meinen Gedanken und aus meinen Träumen haben. Ich will ein Kapitel beenden, das mir nur immer wieder an meiner Kraft zehrt. Er soll aus der Existenz verschwinden. Soll schnell und einfach sterben, meine wahnsinnigen Rachegelüste aber ein für allemal stillen.
Nur einmal diesen wahnsinnigen Kraftakt ausüben, ein Problem in meinem Kopf direkt aus der Welt zu schaffen. Das ist die Aufgabe. Wenn ich das denkende und sich selbst bewußte Lebewesen dann auch noch mit diesem Gefühl der Blutrache aus meinen Gedanken verabschieden könnte, wäre diese Aufgabe erfüllt.
Alle die ich hasse oder immer gehaßt habe müssen dieser Methode unterzogen werden. Sie alle sollen meine Vergeltung spüren. Ein letztes intensives Gefühl vor der ewigen Dunkelheit. Mit einem Kraftakt aus dem Leben treten und dabei zu wissen warum: Wegen meinem Dasein und der Wut in mir.
Es reicht nicht, dass die sterben, die mir persönlich Leid angetan haben. Jeder der sich meinen Prinzipien und Vorgaben widersetzt hat, muß vollstreckt werden. Jedes Fehlverhalten, jede Antipathie wird aufgenommen. Menschen im TV. Menschen auf der Straße. Menschen um mich herum. Sie alle haben versagt.
Ich werde jeden Einzelnen von euch finden und aufspüren. Ich werde mich grausam rächen, an den Verursachern meiner Qualen. Ich werde euch Schmerz und Tod bringen. Ich möchte euch für immer aus meinen Gedanken löschen. Jeder wird das Messer in seinem Körper spüren müssen. Ihr alle müßt sterben. Ich bin der Vollstrecker.
Nur eine seltsame, höllische Reaktion des Schicksals hält mich dann noch davon ab, meinen Wagen auf die Gegenfahrbahn zu setzten und dem Truckfahrer die grausamste Sekunde seines Lebens und mir die Erlösung zu bescheren. Ich fahre weiter auf meiner Seite. Eher als Automatismus. Denn mein Inneres brennt und hämmert. Meine Pupillen stellen sich wieder auf ihre Normalgröße ein. Meine Gedanken schlagen sich den Weg zurück in die Rationalität. Es schmerzt. Ich leide. Ich will der Vollstrecker sein.
Dann möchte ich zu einem Messer greifen und dieses in jede Person rammen, die mir jemals irgendwie seelisch geschadet hat. Die mich erniedrigt oder versucht hat mich zu brechen. In diesem Moment vergesse ich, ob ich irgendwann auch schöne Momente mit jenem Menschen hatte. Ich will töten, auslöschen, vollstrecken.
Eigentlich möchte ich kein Leid zufügen. Ich will den Menschen nur aus meinen Gedanken und aus meinen Träumen haben. Ich will ein Kapitel beenden, das mir nur immer wieder an meiner Kraft zehrt. Er soll aus der Existenz verschwinden. Soll schnell und einfach sterben, meine wahnsinnigen Rachegelüste aber ein für allemal stillen.
Nur einmal diesen wahnsinnigen Kraftakt ausüben, ein Problem in meinem Kopf direkt aus der Welt zu schaffen. Das ist die Aufgabe. Wenn ich das denkende und sich selbst bewußte Lebewesen dann auch noch mit diesem Gefühl der Blutrache aus meinen Gedanken verabschieden könnte, wäre diese Aufgabe erfüllt.
Alle die ich hasse oder immer gehaßt habe müssen dieser Methode unterzogen werden. Sie alle sollen meine Vergeltung spüren. Ein letztes intensives Gefühl vor der ewigen Dunkelheit. Mit einem Kraftakt aus dem Leben treten und dabei zu wissen warum: Wegen meinem Dasein und der Wut in mir.
Es reicht nicht, dass die sterben, die mir persönlich Leid angetan haben. Jeder der sich meinen Prinzipien und Vorgaben widersetzt hat, muß vollstreckt werden. Jedes Fehlverhalten, jede Antipathie wird aufgenommen. Menschen im TV. Menschen auf der Straße. Menschen um mich herum. Sie alle haben versagt.
Ich werde jeden Einzelnen von euch finden und aufspüren. Ich werde mich grausam rächen, an den Verursachern meiner Qualen. Ich werde euch Schmerz und Tod bringen. Ich möchte euch für immer aus meinen Gedanken löschen. Jeder wird das Messer in seinem Körper spüren müssen. Ihr alle müßt sterben. Ich bin der Vollstrecker.
Nur eine seltsame, höllische Reaktion des Schicksals hält mich dann noch davon ab, meinen Wagen auf die Gegenfahrbahn zu setzten und dem Truckfahrer die grausamste Sekunde seines Lebens und mir die Erlösung zu bescheren. Ich fahre weiter auf meiner Seite. Eher als Automatismus. Denn mein Inneres brennt und hämmert. Meine Pupillen stellen sich wieder auf ihre Normalgröße ein. Meine Gedanken schlagen sich den Weg zurück in die Rationalität. Es schmerzt. Ich leide. Ich will der Vollstrecker sein.